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Spitzenreiter Freiburg kommt zum Topspiel ans Millerntor

Am Sonntag (25.10., 13:30 Uhr) gastiert der SC Freiburg am Millerntor. Nach dem unglücklichen 3:3 beim 1. FC Union Berlin in der Vorwoche, wollen die Kiezkicker gegen den Tabellenführer, gemeinsam mit ihren Fans , die Punkte am Millerntor behalten.

War das bitter! Nur wenige Sekunden trennte die Elf von Cheftrainer Ewald Lienen von einem dreifachen Punktgewinn An der Alten Försterei. Doch die Boys in Brown sind in dieser Saison gefestigt genug, nach vermeintlichen „Rückschlägen“ keine Langzeitschäden davonzutragen. So formulierte es Christopher Buchtmann auch nach der Partie: „Jetzt heißt es Mund abputzen und weiter geht’s.“ Diesem Motto getreu absolvierten unsere Jungs auch die vergangene Trainingswoche. Höchster Einsatz und volle Konzentration wird auch am Sonntag gefragt sein, wenn der Liga-Primus aus dem Breisgau seine Visitenkarte am Millerntor abgibt.

Den Datenfüchsen unter Euch wird es bereits aufgefallen sein: Das erste Spiel gegen den Sportclub Freiburg ist die Partie nun wirklich nicht. Bereits 24 Mal stand man sich auf dem Grün gegenüber. Beide Mannschaften gewannen jeweils acht Mal. Folglich gab es acht Remis. Friede, Freude, Eierkuchen also? Denkste! Am Sonntag wird die Vergangenheit keine Rolle spielen. Im Hier und Jetzt sind es vor allem die Freiburger, die der aktuellen 2. Liga-Saison ihren Stempel aufdrücken.

Erst eine Niederlage mussten die Südbadener in den ersten elf Spielen hinnehmen. Gegen den VfL Bochum gab es am dritten Spieltag im Ruhrpott ein 1:3. Doch die Breisgauer schüttelten sich kurz und haben seitdem kein Spiel mehr verloren. Ähnlich beeindruckend tritt Stürmer Nils Petersen auf. Der 26-Jährige beförderte schon zehn Mal das Runde ins Eckige und steht damit auf dem ersten Platz in der Torjägerliste.

Bei den Kiezkicker wird neben dem langzeitverletzte Ryo Miyiachi auch Enis Alushi nicht mit an Bord sein, der seine Oberschenkelverletzung noch nicht auskuriert hat. Fragezeichen stehen dagegen bei Sebastian Maier, der unter der Woche mit muskulären Problemen im Oberschenkel zu kämpfen hatte und Sören Gonther, der nach überstandenen Muskelbündelriss das Mannschaftstraining wiederaufgenommen hat.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel hat Chefcoach Ewald Lienen die Marschroute vorgegeben, wie die drei Punkte am Millerntor bleiben sollen. Dabei nahm er Begriffe wie „kämpferisch“ und „läuferisch“ in den Mund. Klingt ganz nach dem guten alten Millerntor. Dazu kommt der Tabellenführer. Um es wie unsere Gäste zu sagen: "Was willsch mehr?" Forza.

 

(lf)

Foto: Witters

 

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