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"Vier Tore darf man einfach nicht bekommen"

Es war nicht ihr Tag. Die Kiezkicker kassierten am Sonntag (29.11.) eine bittere 0:4-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg. Nach dem Abpfiff waren wir für Euch in der Mixed-Zone auf Stimmenfang.

Thomas Meggle (Geschäftsführer Sport): "Das Ergebnis steht nicht im Vordergrund. Die fehlenden drei Punkte sind das, was entscheidend ist. Es ist aber ganz normal,  dass man bei 34 Spieltagen auch mal zwei Spiele in Folge verliert. Wichtig, ist, dass wir aus der Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen und es auf dem Betzenberg besser machen. Heute haben wir leider die hundertprozentige Konsequenz in den Zweikämpfen vermissen lassen."

Lasse Sobiech: "Wir haben es nicht geschafft, unseren Fußball zu spielen. Vier Tore darf man am Millerntor einfach nicht bekommen, das geht nicht. Wir sind in ihre Falle getappt und in dumme Konter gelaufen. Auf der anderen Seite hatten wir keine große Chance. In Kaiserslautern müssen wir einige Dinge besser machen."

Philipp Ziereis: "Mir fehlen gerade die Worte. Das Ergebnis ist zu hoch ausgefallen und hört sich nach einer extrem klaren Angelegenheit an. Dabei haben wir gut begonnen und guten Fußball gespielt. Das bringt letztendlich nichts, denn Nürnberg hat die Konter super ausgenutzt. Dieser Rückschlag zuhause tut richtig weh. Wir müssen heute das Positive mitnehmen, den Schalter umlegen und unser Spiel spielen. Dann werden wir auch wieder Punkte holen."

Enis Alushi: "Wir haben zwar das Spiel gemacht, sind aber durch einzelne Fehler in blöde Konter gelaufen. Vier Tore sind zu hoch, im Grund ist jede Chance der Nürnberger reingegangen. Aber wir spielen immer noch eine sehr gute Saison. Aus dem Spiel heraus erarbeiten wir uns zu wenig Torchancen, daran müssen wir arbeiten. Wir haben es als Mannschaft nicht geschafft, gefährlich zu werden. Jetzt gilt es, sich auf die bisherige Saison zu besinnen und auf das, was uns stark gemacht hat.“

Christopher Buchtmann: "Wir haben verdient verloren, da müssen wir uns nichts schön reden. Die Niederlage tut extrem weh. Aber wir müssen jetzt nicht zerfallen und dürfen uns nicht zu sehr negative Gedanken machen. Wir haben heute auch ein bisschen Pech gehabt. Vorne konnten wir uns viele gute Chancen erspielen, aber am Ende hat uns der letzte Tick gefehlt. Das Spiel müssen wir jetzt erst einmal analysieren und unsere Schlüsse ziehen."

Robin Himmelmann: "Die Gegentore fielen alle nach einem Konter. Gegen einen kompakten Gegner, der 2:0 führt, ist es letztendlich auch nicht einfach zu spielen. Aber ich habe schon nach dem 1860-Spiel gesagt, dass es nicht zu erwarten war, dass wir jede Mannschaft zerlegen werden. Wir haben gerade eine kleine Durststrecke, die wir überwinden müssen. Wir sind enttäuscht, werden jetzt aber Kraft tanken, um uns aus dem Loch zu ziehen."

Hanno Behrens (1. FC Nürnberg): "Wir wollten tiefstehen und auf Konter lauern. Dieser Plan hat zu 100 Prozent funktioniert. Als Hamburger sind die Spiele hier am Millerntor immer geil."

Alessandro Schöpf (1. FC Nürnberg): "Das war heute ein sehr, sehr gute Leistung von uns. Wir standen kompakt, haben hinten gut verteidigt und im Spiel nach vorne richtig gut gekontert."

 

(ak/jk/th/lf)

Foto: Witters

 

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