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„SVS nicht im Ansatz unterschätzen“

Nur fünf Tage nach dem „Hochgefühl“ in Fürth steht für die Kiezkicker am kommenden Freitag (25.10.) vor heimischer Kulisse bereits die nächste Aufgabe an. Diesmal stellt sich der SV Sandhausen am Millerntor vor – ein Gegner, mit dem die Kiezkicker im letzten Aufeinandertreffen keine gute Erfahrung gemacht haben.

Es war der 21. Spieltag der vergangenen Saison, als die Elf von Cheftrainer Michael Frontzeck am Hardtwald eine bittere 1:4-Niederlage kassieren mussten. Ein unnötiges Ergebnis, das den Coach der Boys in Brown noch heute ärgert. Zeit also, diese Scharte aus der vergangenen Spielzeit auszumerzen.

„Wir werden Sandhausen nicht im Ansatz unterschätzen. Die 13 Punkte, die sie momentan auf dem Konto haben, haben sie nicht geklaut, sondern sich hart erarbeitet“, mahnt der 49-Jährige vor dem kommenden Gegner. So erwartet Frontzeck, dass es seine Elf mit einem „tief stehenden Gegner“ zu tun bekommt und man folglich mehr Ballbesitz haben werde. Deshalb werde man nicht kopflos ins Spiel gehen. „Wir müssen das Tempo hochhalten, flexibel in unseren Räumen agieren und versuchen, gute Lösungen zu finden. Dann werden wir das Spiel auch zu unseren Gunsten entscheiden“, ist sich der Coach der Boys in Brown sicher.

Erfreut zeigte sich Frontzeck noch von der dargebotenen Leistung seiner Mannschaft beim Auswärtsspiel bei Greuther Fürth: „Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Sie präsentiert sich als geschlossene Einheit und hat in Fürth 70 Minuten lang gezeigt, was in ihr steckt. Wir haben mutig nach vorne gespielt und streckenweise den Fußball gezeigt, den ich mir vorstelle.“ Daher wolle der Coach auch an der Ausrichtung für das Spiel gegen den SV Sandhausen nichts ändern. „Wir wollen das, was wir zuletzt auswärts geleistet haben, auch zu Hause auf den Platz bringen“, gab der 49-Jährige die Marschroute für das Spiel gegen den Tabellenfünfzehnten vor.

Damit dies gelingt, setzt der Cheftrainer der Kiezkicker auch mit nur einer Außnahme auf den Kader, der zuletzt den umjubelten 4:2-Auswärtssieg klar gemacht hatte. „Wir werden personell wenig ändern. Bernd Nehrig wird uns am Freitag nicht zur Verfügung stehen. Bei John Verhoek müssen wir das Abschlusstraining abwarten. Er wird aber nur im äußersten Notfall mitkommen“, ließ Frontzeck durchblicken.

Die Gemütslage ist vor der Aufgabe am Millerntor jedenfalls bestens. „Wir gehen mit viel Optimismus ins Spiel. Die Mannschaft ist ein einer guten Verfassung und wird mit dem Hochgefühl aus Fürth in die Begegnung gehen. Ich habe ein gutes Gefühl für Freitag“, verriet Frontzeck abschließend.

 

(rh)

Foto: Witters

 

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