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Torloses Remis gegen den SVS

Am 12. Spieltag wollten unsere Kiezkicker nach dem Sieg in Fürth gegen den SV Sandhausen den zweiten Sieg in Folge einfahren. Die Braun-Weißen hatten zwar die besseren Torchancen, konnten die sich bietenden Möglichkeiten aber allesamt nicht nutzen. Die Gäste stemmten sich mit Erfolg gegen die Niederlage und holten einen Zähler am Millerntor.

Am Freitagabend empfingen unsere Kiezkicker den SV Sandhausen am Millerntor, das die fast 28.000 Fans anlässlich des Aktionstages gegen Homophobie und Sexismus  mit vielen Aktion bunt gestalteten. Nach dem 4:2-Auswärtserfolg bei der SpVgg Greuther Fürth in der Vorwoche wollte die Frontzeck-Elf den zweiten Sieg in Folge einfahren. Für dieses Vorhaben änderte der Cheftrainer seine Startformation nur auf einer Position. Für den verletzten Bernd Nehrig schickte der 49-Jährige Kevin Schindler, den Doppeltorschützen vom vergangenen Wochenende, auf den Rasen.

Die Braun-Weißen machten von Beginn an Druck und hätten durch Sebastian Maier, der seine Startelf-Premiere am Millerntor feierte, beinahe das frühe 1:0 erzielt. Eine Hereingabe Schindlers verpasste Fin Bartels noch, ehe Maier im Fallen aus kurzer Distanz etwas zu hoch zielte (2.). Die Gäste versuchten durch frühes Stören und mit viel Härte den braun-weßen Spielfluss zu unterbinden. Innerhalb weniger Minuten holten sie sich so drei Gelbe Karten ab. Dann stand wieder Maier im Mittelpunkt: Er legte sich den Ball zurcht und zog einen Freistoß seitlich des Strafraums direkt aufs Tor. SVS-Keeper Manuel Riemann konnte sich nur mit einer Faustabwehr behelfen, ehe Markus Thorandt das Leder anschließend aus acht Metern nur knapp neben das Gehäuse setzte (15.).

Auf der Gegenseite konnte Jan-Philipp Kalla den ersten Gäste-Torschuss von Simon Tüting im Anschluss an einen Freistoß abblocken (17.). Aus dem Spiel heraus gelang dem SVS generell wenig, die Schwartz-Elf versuchte es in erster Linie über ruhende Bälle, aber stets ohne Durchschlagskraft. Diese fehlte der Frontzeck-Elf in der Folgezeit auch, viel Leerlauf bestimmte nun das Geschehen auf dem Rasen.Wach wurden alle Zuschauer dann wieder in der 32. Minute: Marcel Halstenberg spielte einen Fehlpass in der eigenen Hälfte und Nicky Adler kam wenig später im Strafraum frei zum Schuss, zielte aber viel zu ungenau.

Dann mal wieder die Braun-Weißen: Bartels flankte in den Strafraum und der abgewehrte Ball landete bei Marc Rzatkowski. Dieser legte sich die Kugel kurz auf den starken linken Fuß, zielte aber genau auf Riemann (37.). Sandhausens Keeper verhinderte fünf Minuten später erneut die braun-weiße Führung. Nach einem Konter bediente Christopher Buchtmann Schindler, der aus zwölf Metern am Gäste-Keeper scheiterte (42.). Nach der anschließenden Ecke kam Halstenberg frei zum Schuss, doch Riemann konnte den Ball gerade noch von der Linie kratzen (43.). Wenig später verpasste Bartels den ersehnten Führungstreffer, nachdem Christopher Nöthe ihn per querpass in Szene gesetzt hatte und Bartels den Ball per Grätsche ans Außennetz beförderte (45.). Kurz darauf ertönte der Halbzeitpfiff.

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