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Kiezkicker verlieren 0:3 in Fürth

Zum Abschluss des 4. Spieltages gastierte der FC St. Pauli bei der SpVgg Greuther Fürth. Am Ende unterlag die Vrabec-Elf den Mittelfranken vor 14.035 Zuschauern mit 0:3 (0:2). Die Treffer für die SpVgg erzielten Kasper Przybylko (21.), Zsolt Korcsmar (23.) und Florian Trinks (52.).

Im Vergleich zum zurückliegenden Heimsieg gegen Sandhausen veränderte Cheftrainer Roland Vrabec seine Startelf beim Spiel gegen die punktgleichen Fürther auf drei Positionen. So schickte der 40-Jährige Philipp Ziereis und Michael Görlitz für Jan-Philipp Kalla und Sebastian Maier auf den Rasen. Zudem musste Sebastian Schachten kurzfristig aufgrund einer Bauchmuskelzerrung passen. Für ihn stand der Ex-Fürther Bernd Nehrig auf dem Rasen. Neuzugang Enis Alushi nahm zunächst auf der Ersatzbank Platz. Auf Seiten der Mittelfranken nahm Coach Frank Kramer nach der 0:2-Pleite beim FC Ingolstadt nur einen Wechsel (Stephan Schröck für Thomas Pledl) vor.

Die Partie begann munter, auf ein längeres Abstasten verzichteten beide Teams. Den ersten Torschuss gab Fürths Marco Stiepermann bereits nach 100 Sekunden ab, doch Philipp Tschauner musste nicht eingreifen (2.). Auf der Gegenseite fasste sich Marc Rzatkowski ein Herz, doch sein 22-Meter-Flachschuss rauschte unten rechts vorbei, Wolfgang Hesl wäre wohl auch zur Stelle gewesen (6.). Wenige Minuten später stieg Philipp Ziereis nach Freistoß von Christopher Buchtmann aus 14 Metern zum Kopfball hoch, platzierte diesen aber genau in die Arme von Hesl – weiterhin 0:0 (12.). Dann wieder die SpVgg mit einem direkten Freistoß, ausgeführt von Nico Gießelmann. Den flach in die Torwartecke getretenen Ball konnte Tschauner aber problemlos festhalten (13.).

Nur drei Minuten später hieß es zunächst durchatmen auf braun-weißer Seite: Die Kramer-Elf spielte einen Eckball kurz aus und Stiepermann brachte das Leder von rechts flach in den Strafraum. Seine Hereingabe nahm Gießelmann freistehend aus acht Metern direkt, doch zum Glück verfehlte er Tschauners Gehäuse hauchdünn (16.). Fürth erhöhte nach ausgeglichener Anfangsphase den Druck und wurde wenig später gleich doppelt belohnt. Erst köpfte Kasper Przybylko eine Flanke von Gießelmann aus acht Metern ins rechte Eck zum 1:0 ins Netz – Tschauner streckte sich vergeblich (21.). Keine 120 Sekunden später der gleiche Ablauf, aber andere Protagonisten: Dieses Mal flankte Stiepermann von links in die Mitte, wo Zsolt Korcsmar freistehend aus sieben Metern einnicken konnte – 2:0 (23.).

Von dem Doppelschlag mussten sich die Braun-Weißen erholen und so versuchten die Kiezkicker, hinten erst einmal nicht noch weitere Torchancen zuzulassen. Dies gelang ihnen auch, ohne dabei jedoch selbst für Torgefahr zu sorgen. Schmerzhaft wurde es dann für Kapitän Sören Gonther, der nach einem Tritt von Florian Trinks auf den Brustkorb liegen blieb, nach kurzer Behandlung aber weiterspielen konnte (38.). Nennenswerte Torszenen sollte es bis zum Pausenpfiff nicht mehr geben – 0:2 der Halbzeitstand.

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