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0:1 - Kiezkicker verlieren gegen Fürth

Zum Abschluss des 21. Spieltages empfing der FC St. Pauli die SpVgg Greuther Fürth und unterlag trotz unermüdlichem Einsatz mit 0:1. Den einzigen Treffer der Partie erzielte Kacper Przybylko in der 27. Minute.

Zum ersten Heimspiel des Jahres 2015 empfingen unsere Kiezkicker unter Flutlicht die SpVgg Greuther Fürth am Millerntor. Das Ziel beider Teams war vor dem Anpfiff klar: drei Punkte holen. Während die Gäste mit einem Sieg den Abstand auf die Abstiegsränge vergrößern wollten, konnten die Braun-Weißen mit einem Sieg auf den Relegationsplatz 16 klettern. Coach Ewald Lienen entschied sich für nahezu die gleiche Elf, die in der Vorwoche beim 0:0 in Sandhausen einen Zähler geholt hatte. Die einzige Änderung: John Verhoek begann für Ante Budimir. Julian Koch gab nach überstandenen Oberschenkelproblemen rechtzeitig grünes Licht und gab, wie auch Waldemar Sobota, sein Heimdebüt am Millerntor.

Von Beginn an herrschte dank der lautstarken St. Pauli-Fans eine super Stimmung, auch auf dem Rasen ging es von der ersten Sekunde erwartet intensiv zu. Die erste Halbchance bot sich der Lienen-Elf, doch Sobota erwischte eine Hereingabe von Lennart Thy nicht richtig (9.). 120 Sekunden später dann wieder Sobota: Nach einer Ecke und einem zu kurzen Abwehrversuch zog er aus dem Rückraum direkt ab, der Ball ging, noch abgefälscht, weit vorbei (11.). Auf der Gegenseite dann die Gäste: Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam Johannes Wurtz völlig frei an den Ball, scheiterte aus sieben Metern jedoch am hellwachen Robin Himmelmann (13.).  Dann konterten die Kiezkicker über Koch und Sebastian Schachten. Diesem versprang zunächst der Ball und dann blieb er mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze an der Gäste-Abwehr hängen (14.).

Der Ärger schien schnell verflogen, denn keine 90 Sekunden zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Sobota hatte in die Mitte geflankt, Benedikt Röcker den Ball an den Arm bekommen. Nach Rücksprache mit seinem Assistenten nahm er seine Entscheidung aber wieder zurück – also doch kein Strafstoß (15.). Die Anfangsviertelstunde hatte es schon mal in sich und es ging flott weiter. Nur fünf Minuten später bot sich Dennis Daube die große Chance zum 1:0. Koch legte den Ball über die Abwehr und Daube tauchte frei vor Wolfgang Hesl auf. Von seinem Glück zu sehr überrascht, ließ der Mittelfeldspieler die Chance ungenutzt (20.).

Die Kiezkicker agierten feldüberlegen, ließen die Gäste kaum mal zur Entfaltung kommen und dann stand es plötzlich doch 0:1... Wie in Minute 13 war es ein Freistoß aus dem Halbfeld und erneut schlich sich ein Fürther, in diesem Fall Kacper Przybylko, frei davon. Im Fallen konnte dieser Himmelmann tunneln und das Leder im Tor unterbringen (27.). Acht Minuten später die riesen Chance für die Gäste zum 2:0! Freis kam nach einem Konter – Daube hatte den Ball zuvor auf Höhe der Mittellinie verloren – aus elf Metern zum Abschluss, doch Himmelmann rettete in höchster Not (35.). Nach zehn Minuten Leerlauf probierte es Marc Rzatkowski gleich doppelt. Sein erster Schuss aus 16 Metern wurde noch zur Ecke geblockt, sein zweiter Versuch strich dann hauchdünn am oberen linken Eck vorbei (45.+1). Es blieb beim 0:1 zur Pause.

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