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"Unsere Angriffe nicht gut zu Ende gespielt"

Viel investiert, am Ende mussten sie sich mit einem Punkt zufrieden geben. Zwölf Minuten lang hielt die Führung von Lennart Thy (46.) im Spiel gegen den FSV Frankfurt, ehe Joni Kauko diese egalisierte (58.). Während sich Benno Möhlmann über einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt für seine Elf freute, zeigte sich Ewald Lienen mit dem geholten Punkt nur bedingt zufrieden.

„Wir haben heute sehr viel für unser Spiel investiert, vor allem defensiv. Unsere Angriffe haben wir aber nicht gut zu Ende gespielt. Wir hatten vorne zu viele Ballverluste“, haderte der Coach der Boys in Brown in der Pressekonferenz nach dem Spiel. Allerdings sei es, laut Lienen, nicht einfach für sein Team gewesen, da der FSV eine „klasse Mannschaft sei, was man heute auch wieder sehen konnte“.

Nach der Führung, kurz nach Anpfiff der zweiten Hälfte, habe die Lienen-Elf druckvoll agiert, jedoch verpasst nachzulegen. „Am Ende kassieren wir den Ausgleich, den wir selbst vorbereitet haben. Wir hatten heute ein anderes Spiel als in Braunschweig. Wir mussten das Spiel von hinten machen, dies ist uns aber nicht gelungen. Am Ende haben wir gepunktet, auch wenn es nur einfach und nicht dreifach war. In Berlin geht es für uns dann weiter“, erklärte der 61-Jährige.

Lienens Gegenüber Benno Möhlmann zeigte sich mit dem geholten Auswärtspunkt zufrieden. „In der ersten Halbzeit standen wir defensiv sehr gut, haben wenig zugelassen. Offensiv haben wir aber wenig durchgezogen. In der zweiten Hälfte sind wir dann früh in Rückstand geraten. St. Pauli hat Druck gemacht und wir hatten etwas Glück. Nach dem Ausgleich haben wir vorne zu wenig investiert, auch unsere frischen Einwechselspieler konnten keine Impulse setzen. Der Punkt ist für uns am Ende okay. Es ist ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Klassenerhalt“, so der FSV-Coach abschließend.

 

(rh)

Foto: Witters

 

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