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Kiezkicker besiegen Rotenburger SV

Zum Ende des Kurztrainingslagers traten die Kiezkicker zum siebten Testspiel in der bisherigen Vorbereitung beim Rotenburger SV an. Nach 90 Minuten konnte die Vrabec-Elf den Oberligisten mit 7:0 (3:0) besiegen. In Halbzeit eins trafen John Verhoek (19., 43.) und Lennart Thy (44.), im zweiten Durchgang Christopher Nöthe (69., 73.), Jan-Philipp Kalla (68.) und Dennis Daube (75.).

„Wir wollen die Abläufe, die wir in den vergangenen Tagen einstudiert haben, auf dem Platz umsetzen“, gab Cheftrainer Roland Vrabec vor dem Anpfiff die Marschroute für die Partie beim RSV aus. Gegen das neuformierte Team des RSV taten sich die Braun-Weißen zu Beginn schwer. Die Anstrengungen der letzten Tage waren nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen. Zwar hatte die Vrabec-Elf deutlich mehr Ballbesitz, doch eine Torchance sollte gegen die tief stehenden Rotenburger in der Anfangsviertelstunde nicht herausspringen. Wie aus dem Nichts dann beinahe das 1:0 für den RSV. Nach einem Konter zog Tobias Kirschke ab und der Ball klatschte an den rechten Pfosten, sprang aber wieder ins Feld und Philipp Tschauner packte zu (17.).

Dies war der Weckruf für die Vrabec-Elf, die nun deutlich zielstrebiger und damit auch gefährlicher wurde. Erst verpasste Marc Rzatkowski per Heber die Führung (18.), nach der anschließenden Ecke Rzatkowskis war John Verhoek zur Stelle und köpfte den Ball aus kurzer Distanz zum 0:1 in die Maschen (19.). Während Lennart Thy und Rzatkowski den zweiten Treffer verpassen sollte (31.), war es erneut Verhoek, der per Kopf nach Flanke von Sebastian Maier erfolgreich war – 0:2 (43.). Keine 60 Sekunden später legte Verhoek im Strafraum für Teamkollege Thy auf, der besorgte das 0:3 (44.). Wenige Augenblicke später ertönte der Halbzeitpfiff.

Zur Pause wechselte Vrabec nahezu komplett aus und schickte zehn neue Akteure auf den Rasen. Wie in Halbzeit eins brauchten unsere Kiezkicker ein wenig Anlauf, um sich erfolgreich vor dem Tor durchzusetzen. Nachdem Dennis Daube (48., 61.), Christopher Nöthe (57.) und Bentley Baxter Bahn (66.) am glänzend reagierenden RSV-Keeper Lucas Mensing scheiterten, war es Jan-Philipp Kalla, der den Bann brechen konnte und nach schönem Doppelpass mit Okan Kurt per Lupfer zum 0:4 traf (68.). Kurz zuvor hatte der RSV viel Pech, als Ferhad Kadah binnen weniger Sekunden gleich zweimal die Latte getroffen hatte (64.).

Nur eine Minute nach Kallas Treffer zum 0:4 erhöhte Nöthe, nach einer Kombination über Marcel Halstenberg und Daube, aus kurzer Distanz zunächst auf 0:5 (69.), wenig später überwand er Mensing ein weiteres Mal  - 0:6 (73.). Daube setzte sich 120 Sekunden später im Strafraum durch und vollendete aus halblinker Position zum 0:7 (75.). Bahn (78., 82.) und Daube (85., 90.) und Kalla (90.) verpassten in den Schlussminuten weitere Treffer und damit einen noch höheren Sieg.

Trotz der vielen noch ausgelassenen Torchancen lobte Cheftrainer Roland Vrabec sein Team: „Ich bin sehr zufrieden, wie die Jungs nach dem intensiven Kurztrainingslager aufgetreten sind. Sie haben viel Engagement gezeigt. Wir haben einige Chancen nicht genutzt, aber die Art und Weise, wie wir unsere Tore erzielt haben, war gut.“

 

FC St. Pauli

1. Halbzeit: Tschauner – Buballa, Ziereis, Sobiech, Schachten – Rzatkowski, Trybull, Buchtmann, Maier – Thy, Verhoek

2. Halbzeit: Tschauner – Halstenberg, Gonther, Thorandt, Nehrig – Kalla, Kurt – Bahn, Daube, Görlitz – Nöthe

 

Tore: 0:1 und 0:2 Verhoek (19., 43.), 0:3 Thy (44.), 0:4 Kalla (68.), 0:5 und 0:6 Nöthe (69., 73.), 0:7 Daube (75.)

Zuschauer: ca. 2.200

 

(hb)

Foto: FC St. Pauli

 

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