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Starker Auftritt gegen Udinese Calcio

Es war der Härtetest im Trainingslager in Villach. Vor gut 600 Zuschauern trennten sich der FC St. Pauli und Udinese Calcio am Sonnabend (19.7.) nach 90 Minuten leistungsgerecht mit 0:0. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigte die Vrabec-Elf eine starke Leistung.

Gegen den italienischen Erstligisten setzte Trainer Roland Vrabec auf den neuen Kapitän Sören Gonther im Abwehrzentrum sowie auf seinen Stellvertreter Philipp Tschauner im Kasten. Neben Gonther fand sich Neuzugang Lasse Sobiech im Abwehrzentrum ein. Das Außenverteidiger-Duo wurde gebildet von Sebastian Schachten und dem aus Aalen zu den Kiezkickern gestoßenen Daniel Buballa.  Aus der Abteilung Jugend forscht bekam Bentley Bexter Bahn eine Chance im Mittelfeld der Kiezkicker. Neben ihm im Zentrum setzte Vrabec auf Jan-Philipp Kalla und Christopher Buchtmann. Die rechte Außenbahn wurde zu Beginn von Neu-St. Paulianer Michael Görlitz besetzt. Die Startelf komplettierten die beiden Spitzen Christopher Nöthe und Lennart Thy.

Aufgrund von Verletzungen standen nicht im Kader: Marcel Halstenberg, Sebastian Maier, Marc Rzatkowski, John Verhoek und Nico Empen. Robin Himmelmann befindet sich nach seiner Verletzung noch im Aufbautraining und konnte ebenfalls nur zuschauen. Sie sahen einen guten Start der Kiezkicker, die in den ersten zehn Minuten bereits drei gute Einschussmöglichkeiten hatten, jedoch einmal übers Tor schossen (4., Thy) oder Udine-Keeper Zeljko Brkic zu starken Paraden nach Schüssen von Bahn (6.) und Nöthe (10.) zwangen.

Die ersten Möglichkeiten verfehlten ihre Wirkung nicht. Udinese verstärkte daraufhin seine Defensivbemühungen und konnte weitere nennenswerte Aktionen der Mannschaft von Roland Vrabec vorerst verhindern. Da die die Abwehr um Neu-Kapitän Gonther sicher stand, entwickelte sich ein Spiel, das sich vorwiegend im Mittelfeld abspielte und bei dem keines der beiden Teams zu Chancen kam. Erst in der 35. Minute hatte Kalla die nächste wirklich gefährliche Aktion im Strafraum der Italiener. Nach einem Buchtmann-Freistoß landete der Abpraller beim St. Pauli-Urgestein, sein Nachschuss sollte aber kein Problem für Brkic darstellen. Bis zur Pause blieb es ruhig und so ging man mit einem 0:0 in die Kabinen. Bemerkenswert: Torhüter Tschauner musste nicht einen Ball parieren. Der einzigen Torschuss der Italiener in Halbzeit eins konnte geblockt werden.

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