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tolle erfolge

Deutscher Vizemeister bei den Frauen, Meister in der 2. Bundesliga Nord bei den Herren, dazu steter Mitgliederzuwachs. Die Rugby-Abteilung hat allen Grund zufrieden auf die letzte Saison zurückzublicken.

Herausragend war dabei sicherlich der Durchmarsch der Frauen in der 1. Bundesliga Nord mit einem Rekordergebnis von 40:0 Punkten. Auf dem Weg ins Finale um die Deutsche Meisterschaft gelang obendrein die Revanche gegen den Dauerrivalen SC Neuenheim. Das insgesamt 15. Meisterschaftsendspiel ging dann allerdings nach knappem Spielverlauf mit 19:27 gegen den Titelverteidiger aus Heidelberg verloren. Zusätzlich gewann das Reserveteam mit deutlichem Vorsprung die Meisterschaft der Regionalliga Nord.

Unsere erste Männermannschaft gewann die Meisterschaft der 2. Bundesliga Nord nach nur einer einzigen Niederlage mit deutlichem Vorsprung. Da der Abteilung allerdings noch immer eine eigene Spielfläche fehlt, müssen die Möglichkeiten eines Aufstiegs in die 1. Bundesliga mit äußerster Zurückhaltung geprüft werden.

Das zweite Herrenteam belegte einen guten Mittelplatz in der Regionalliga und die dritte, als reine Nachwuchs- bzw. Ausbildungsmannschaft mit vielen Spielern aus dem U 18-Bereich in die Saison gestartet, gewann unbesiegt die Meisterschaft der Verbandsliga. Die Junioren wurden außerdem Sechster der Deutschen Meisterschaften. Eine erfreuliche Randnotiz ist, dass mit Thore Schmidt (Jahrgang 1996) wieder einmal ein Spieler aus unserer Jugend in die deutsche U 16-Nationalmannschaft berufen worden ist.

Neben den sportlichen Höhepunkten gibt es auch aus der Abteilung Positives zu vermelden. Mit jetzt mehr als 500 Mitgliedern sind wir der zweitgrößte Club im Deutschen Rugbyverband und stellen mehr als die Hälfte aller Mitglieder im Hamburger Verband. Da rund 40 Prozent der Mitglieder Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind, leistet die Abteilung einen großen Beitrag dazu, dem Gesamtverein die zehn Prozent-Marke jugendlicher Mitglieder zu erhalten.

Die Lage der Abteilung bleibt dennoch schwierig. Grund ist das Fehlen einer eigenen Spielfläche, was einen selbst geregelten Trainings- und Spielbetrieb verhindert und es auch unmöglich macht, dringend benötigte Einnahmen aus dem Heimspielbetrieb zu erzielen. Vor dem Hintergrund dieses ganz grundsätzlichen Problems müssen auch die Möglichkeiten eines Aufstiegs des Männerteams in die 1. Bundesliga mit äußerster Zurückhaltung geprüft werden.
 

(jm)
Fotos: Beeckmann
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