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1:4 – nichts zu holen für die U23

Die U23 verlor am Sonnabend (12.4.) gegen den VfB Oldenburg mit 1:4. Nachdem Lucas Höler die Gäste vor 304 Zuschauer im Stadion Hoheluft kurz vor der Pause in Führung geschossen hatte, legten die Blau-Weißen im zweiten Durchgang durch Shaun Minns (65.), Addy Menga (79.) und Kai Pröger (84.) eiskalt nach, ehe Lasse Schlüter kurz vor Schluss per Foulelfmeter den Ehrentreffer für Braun-Weiß erzielen konnte.

Unsere U23 hatte gegen den VfB Oldenburg die Chance, die 40-Punkte-Marke zu überspringen und sich damit den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord endgültig zu sichern. Cheftrainer Thomas Meggle konnte für dieses Vorhaben aus dem Profikader auf Bernd Nehrig zurückgreifen, der auf der Sechs agierte. Allerdings musste der U23-Coach mit Okan Kurt (5. Gelbe Karte), Bexter Bahn (Rotsperre), Tjorben Uphoff (Muskelverletzung) und Sebastian Jakubiak (Muskelverletzung) auf vier Stammspieler verzichten. Die Partie begann mit 15 Minuten Verzögerung, da der VfB noch im Stau gestanden hatte.

Bei strahlendem Sonnenschein brachte ein Eckball der Gäste die erste Gefahr: Torwart Christian Schau unterschätzte die Flugbahn des Leders und griff daneben – allerdings ohne Konsequenzen (5.). Auch bei der nächsten Ecke des VfB wackelte die braun-weiße Abwehr etwas. Thorsten Thönnies kam am langen Pfosten aus spitzem Winkel zum Abschluss, doch mit vereinten Kräften konnte die Kiezkicker die Situation bereinigen. Bis auf die erwähnten Standardsituationen sahen die Zuschauer in der Anfangsphase eine ausgeglichene Partie.

Erdogan Pini kam dann nach feinem Solo aus halblinker Position im Strafraum zum Abschluss, allerdings stellte dieser kein Problem für Torwart Mansur Faqiryar dar (13.). Beide Teams waren weiterhin durchaus darum bemüht, nach vorne zu spielen, allerdings fehlte es an der nötigen Präzision. Die erste richtig dicke Chance des Spiels hatte Oldenburg, als Lucas Höler den Ball denkbar knapp neben das Tor köpfte (25.). Wenig später tauchte Fabian Graudenz plötzlich völlig alleine vor Keeper Faqiryar auf – drüber (28.)!

Es dauerte bis zur 40. Minute ehe Gästestürmer Addy Waku Menga aus rund 18 Metern zum Schuss kam, der allerdings ins Toraus abgefälscht wurde. Die darauffolgende Ecke brachte keine Gefahr (40.). Wenig später klingelte es aber doch im braun-weißen Kasten. Nach einem Oldenburger Befreiungsschlag rutschte Laurens Rogowski im Mittelfeld weg, Höler ging auf und davon, spielte Torhüter Schau aus und bugsierte die Kugel anschließend zum 0:1 in die Maschen (43.), das zugleich den Pausenstand darstellte.

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