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Heimpremiere gegen den Vorjahresmeister

Nach dem durchaus gelungenen Auftakt beim ETSV Weiche Flensburg (0:0) empfängt unsere U23 am Sonntag (3.8., 14 Uhr) zum ersten Heimspiel der Saison den VfL Wolfsburg II. Bei der Heimpremiere im Edmund-Plambeck-Stadion (Ochsenzoller Straße 58, 22848 Norderstedt) will die junge Meggle-Elf den VfL-Nachwuchs ärgern.

Als „nicht unverdient“ bezeichnete U23-Coach Thomas Meggle den Punktgewinn in Flensburg zum Saisonauftakt am vergangenen Wochenende. Bemerkenswert war beim Saisonstart, dass nahezu alle eingesetzten Spieler aus dem eigenen Nachwuchsleistungszentrum stammen. Mit Mitja Bieren, Michael Ambrosius und später auch noch Maurice Litka standen sogar drei Akteure des Jahrgangs 1996 auf dem Rasen, die somit noch für unsere U19 spielberechtigt sind. Nicht nur das Trio, sondern die gesamte Mannschaft zeigte gegen den Tabellensechsten des Vorjahres eine gute Leistung, um am Ende einen Zähler einzufahren.

Auf Flensburg folgt nun Wolfsburg, der nächste schwere Brocken für unsere Kiezkicker, wie U23-Coach Meggle bestätigt: „Wolfsburg ist in der vergangenen Saison Meister geworden und ist eine absolute Topmannschaft in unserer Liga. Sie haben einige Abgänge gut auffangen können und sind mit dem Sieg gegen Rehden gut in die Saison gestartet. Für uns wird es ein Gradmesser, um zu sehen, wie weit wir in unserer Entwicklung sind.“

Mit Blick auf die Heimpremiere in Norderstedt – nach drei Jahren an der Hoheluft trägt unsere U23 ihre Heimspiel in der Saison 2014/2015 im Edmund-Plambeck-Stadion aus – richtet Meggle einige Worte an die braun-weißen Fans: „Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn die Mannschaft auch in Norderstedt und somit unabhängig von der Spielstätte zahlreich unterstützt wird. Denn das hat sie sich verdient.“

Der VfL, der in der Vorsaison beide Duelle mit unserer U23 für sich entscheiden konnte (4:0, 1:0), feierte in der Vorsaison nach einem packenden Duell mit Werder Bremen II die Meisterschaft. Erst am letzten Spieltag wurde diese nach einem 3:2 (0:2) gegen den HSV II perfekt gemacht. In den Relegationsspielen zur 3. Liga trat die Elf von Trainer Valerien Ismael, der seit Sommer den 1. FC Nürnberg coacht, gegen die SG Sonnenhof/Großaspach an. Dem 0:0 im Hinspiel folgt eine bittere 0:1-Heimpleite – damit verpassten die Wölfe den erhofften Aufstieg.

Am vergangenen Wochenende fuhren die Wölfe, wie bereits erwähnt, die ersten drei Punkte ein. Der aus Sicht von Meggle stark einzuschätzende BSV Rehden wurde daheim mit 3:2 besiegt. Da sich Neuzugang Dino Medjedovic, der das zwischenzeitlich 3:1 erzielte, einen Kreuzbandriss zuzog, wurde die Freude über den gelungenen Auftakt getrübt.

 

(hb)

Foto: FC St. Pauli

 

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