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U19 will ins Pokal-Halbfinale

Nachdem sich unsere U19 am vergangenen Wochenende mit einem 2:2 bei Hansa Rostock als Tabellenfünfter in die Winterpause verabschiedete, steht am Sonnabend (13.12.) zum Jahresende noch einmal ein richtiges Highlight auf dem Programm: Die Kiezkicker empfangen Ligakonkurrent Hertha BSC im Viertelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals.

Nach einem Freilos in der ersten Runde siegte die Elf von Coach Joachim Philipkowski im Achtelfinale beim Regionalligisten Eintracht Trier deutlich mit 5:0 (1:0) und zog ins Viertelfinale ein. Dies gelang im nationalen Pokalwettbewerb zuvor keiner braun-weißen Nachwuchsmannschaft. Den bislang größten Erfolg feierte eine U19 in der Saison 1997/1998. Bis ins Halbfinale der Deutsche Meisterschaft stürmten die Kiezkicker unter der Leitung des heutigen U19-Trainers Joachim Philipkowski, ehe sie in der Runde der letzten vier Teams an Borussia Dortmund (1:3, 1:5) scheiterten.

„Hertha geht als Favorit ins Spiel“, so Philipkowski zum anstehenden Pokalspiel. „Wir haben zuletzt nicht mehr das gezeigt, was uns vorher gelungen ist“, erklärte er im nächsten Satz. Was er damit meint: Während seine Elf aus den letzten drei Spielen nur einen Zähler holte und von Platz zwei auf fünf abrutschte, konnte die Hertha sieben Punkte einfahren und sich von Rang vier auf Platz zwei vorschieben. Allerdings hatten die Braun-Weißen das deutlich schwerere Programm zu absolvieren, so standen gegen RB Leipzig (2:3) und dem VfL Wolfsburg (0:2) zwei Spitzenspiele an.

„Es ist eine riesen Aufgabe für uns“, erklärte Coach Philipkowski wenige Tage vor dem Viertelfinal-Spiel. Dieses wird am Sonnabend (13.12., 13 Uhr) nicht auf dem Sportplatz Königskinderweg angepfiffen, sondern auf dem Kunstrasenplatz des Nachwuchsleistungszentrums am Brummerskamp (Brummerskamp 46, 22457 Hamburg) ausgetragen. Aufgrund der Regenfälle der vergangenen Tage lassen die Platzverhältnisse ein Spiel unter regulären Bedingungen nicht möglich.

Die Elf von Joachim Philipkowski hat nach etwas mehr als 16 Jahren wieder die Chance, die braun-weißen Farben in einem Halbfinale eines nationalen Wettbewerbs zu platzieren. „Die Vorfreude bei den Jungs ist riesig“, stellt „Piepel“ angesichts der historischen Chance klar. Mit Blick auf die jüngeren Ergebnisse zwischen beiden Teams könnte die Partie durchaus erst nach 120 Minuten entschieden werden. Seit 2011 standen sich beide U19-Teams siebenmal gegenüber – zweimal siegten die Berliner, einmal unsere Kiezkicker. Vier der sieben Partien endeten jedoch ohne einen Sieger – so auch zuletzt, als es im August am Königskinderweg nach 90 Minuten 2:2 gestanden hatte.

Die letzte Niederlage unserer U19 gegen die Hauptstädter liegt aber schon mehr als zwei Jahre zurück, seitdem stehen drei Remis und ein Sieg (3:0 in Berlin) zu Buche. Als „positiv“ bezeichnete Philipkowski, der auf Dennis Rosin, der gegen Trier die Rote Karte gesehen hatte, die Serie von zuletzt vier Spielen ohne Niederlage. Die Serie darf am Sonnabend gerne fortgesetzt und so der Einzug ins Halbfinale gefeiert werden.

 

(hb)

Foto: Jan-Michael Weymar

 

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