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Young Rebels Ergebnisse

+++ U19 entführt drei Punkte aus Erfurt +++ U17 verliert gegen Hertha BSC +++ U16 mit Last-Minute-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg +++

FC Rot-Weiß Erfurt – FC St. Pauli U19  0:3 (0:1)

 

Seit dem Derby  am achten Spieltag gegen den HSV hatte die U19 von Joachim Philipkowski in der A-Jugend Bundesliga keine Punkte mehr holen können. Für „Piepel“ war das dennoch kein Grund zur Beunruhigung. So äußerte sich der Übungsleiter nach der 2:3-Niederlage in der Vorwoche optimistisch. „Wir werden unsere Punkte holen“, lautete die Ansage des Chefs. Dass die Jungs auf ihren Chefcoach hören, zeigten sie am Sonnabend (28.11.). Mit einem 3:0-Erfolg bei Rot-Weiß Erfurt gelang den Kiezkickern der erste Pflichtspielsieg seit fünf Spieltagen.

Bereits früh in der Partie konnte Irwin Pfeiffer (7.) den wichtigen Führungstreffer für die Boys in Brown markieren. Lange Zeit hielt die Philipkowski-Elf die Null gegen die Gastgeber, ehe die Braun-Weißen in Person von Marcell Sobotta (56.) und Esad Morina (58.) mit einem Doppelpack eine beruhigende 3:0-Führung herausschießen konnte. Bis zum Ende verteidigten die Kiezkicker ihr Gehäuse und so ging es mit drei Toren und drei Punkten auf die Heimfahrt nach Hamburg.

 

FC St. Pauli U19

Zimmermann -  Rocktäschel, Otte, Morina, Carstens, Kehl (77. Lee), Sobotta, Zehir, Koglin, Pfeiffer (75. Knutzen), Tobinski (82. Cho)

Trainer Joachim Philipkowski

Tore: 0:1 Pfeiffer (7.), 0:2 Sobotta (56.), 0:3 Morina (58.)
 

 

FC St. Pauli U17 – Hertha BSC  2:6 (1:3)

 

Einen Tag zum Vergessen erwischte die U17 von Timo Schultz gegen Hertha BSC. Gegen das Spitzenteam aus der Hauptstadt musste die Schultz-Elf am Sonnabend eine bittere 2:6-Niederlage einstecken. Bereits früh ging die Alte Dame durch Antohny Roczen (12.) in Führung. Doch die Kiezkicker ließen sich dadurch nicht schocken und antworten prompt mit dem 1:1-Ausgleich durch  Robin Meißner (13.). Leider gab es nur sieben Minuten später den erneuten Rückstand. Dieses Mal war es Muhamed Kiprit, der für Hertha auf 2:1 erhöhte. War das noch nicht genug, musste die Schultz-Elf zum psychologisch ungünstigsten Moment, kurz vor der Pause, gar das 1:3 durch Roczen (39.) hinnehmen.

Richtig gefallen am Spiel hatten augenscheinlich Kiprit und Roczen gefunden. 15 Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte zuerst Kiprit (55.) auf 1:4, ehe Roczen nur drei Minuten später das 1:5 markierte (58.). Durch ein Eigentor des Herthaners Florian Krebs (70.) kam kurz Hoffnung auf bei den Boys in Brown, doch der an diesem Tag nicht zu stoppende Anthony Roczen konnte kurz darauf den alten Abstand wiederherstellen und das Spiel endgültig entscheiden (73.).

 

FC St. Pauli U17

Rathje – Kovačić, Golke (70. Gerber), von Salzen (70. Dane), Kazizada (59. Sawicki), Kuci (40. Frahm), Schreck, Münzner, Mohr, Durgut, Meißner,

Trainer: Timo Schultz

Tore: 0:1 Roczen (12.),  1:1 Meißner (13.), 1:2 Kiprit (20.), 1:3 Roczen (39.), 1:4 Kiprit (55.), 1:5 Roczen (58.), 2:5 Eigentor Krebs (70.), 2:6 Roczen (73.)

 

 

VFL Wolfsburg - FC St. Pauli U16 2:1 (0:1)

 

Eine ganz bittere Niederlage musste die Elf von Malte Schlichtkrull verzeichnen. Nachdem die Boys in Brown in der Vorwoche  gegen den Niendorfer TSV (1:5) ohne Punkte den Platz verlassen hatten, wollte die  Schlichtkrull-Elf nun beim Liga-Primus, dem VfL Wolfsburg, für eine Überraschung sorgen. 

Wie es so ist in solchen Spielen, in die eine Mannschaft ohne großen Druck gehen kann, so gingen die Kiezkicker 24. Minunten in Führung. Torschütze des bis Dato einzogen Tores in der Auto-Stadt war Tom Protzek. Nach einer Hereingabe vom linken Flügel konnte Protzek mit einem schönen Vollspannstoß das Runde ins Tor befördern. Bei der Führung für die Braun-Weißen blieb es auch bis zum Halbzeitpfiff. Nach dem Seitenwechsel drehten die Wölfe auf und drängten auf den Ausgleich. In der 69. war es leider Maurice Franke, der für die Gastgeber zum 1:1 traf. Doch es sollte noch bitterer kommen, und wie! Es lief bereits die letzte Spielminute und die Kiezkicker hatten den einen Punkt fast schon der Tasche, da konnt der VfL das 2:1 und die drei Punkte feiern. Besonders dramatisch. Nicht ein Wolfsburger schoss das Tor, sondern Kiezkicker Mert Kuyucu (80.).

Malte Schlichtkrull: "Es ist echt bitter. Wir haben heute unsere beste Saisonleistung gezeigt und müssen eigentlich gewinnen, wenn wir den Sack früher zumachen. "


FC St. Pauli U16

Heim - Döhling, Bornemann, Protzek, Kuyucu, Lenz, Ghubasaryan, Giwah, Owusu, Santos Texeira, Omar, Voigt

Tore: 0:1 Protzek (24.), 1:1 Franke (69.), 2:1 Eigentor Kuyucu (80.).

Trainer: Malte Schlichtkrull

 

(lf)

Foto: Witters

 

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