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„Der Druck wird nach der guten letzten Saison höher sein“

Die fußballfreie Zeit neigt sich dem Ende entgegen, der Trainingsauftakt am Montag (27.6.) rückt immer näher – damit auch für Sören Gonther. Der Kapitän, der sich in der vergangenen Spielzeit zwei größeren Verletzungen zugezogen und so 14 Spiele verpasst hatte, hofft, in der neuen Saison gesund zu bleiben und der Mannschaft aktiv auf dem Platz helfen zu können.

„Erst einmal die Beine hochlegen“, betonte Sören Gonther, kurz bevor er sich wie seine Teamkollegen in die fünfwöchige Sommerpause verabschiedet hatte. Die fußballfreie Zeit nutzte der Kapitän vor allem, um viel Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Nach zwei Wochen kompletter Pause schnappte sich der 29-Jährige den Trainingsplan von Athletiktrainer Janosch Emonts und legte wieder los. Um am Montag (27.6.) zum Trainingsauftakt in guter Verfassung am Trainingsgelände einzutreffen.

Mit Blick auf die vergangene Spielzeit, in der Gonther fast die halbe Saison aufgrund eines Muskelbündelrisses in der Wade und eines Außenbandanrisses im Knie pausieren musste, stellte unser Kapitän fest: „Es hatte mich kurz nach dem Saisonstart und kurz vor dem Rückrundenauftakt erwischt, das war für mich natürlich bitter. Ich bin nach den Verletzungen aber stärker zurückgekommen und bin, abgesehen vom letzten Spiel gegen Kaiserslautern, zum Saisonende wieder regelmäßig auf meine Einsätze gekommen.“ In den beiden Verletzungspausen war der Kapitän neben den Reha-Einheiten in der HELIOS Endo Klinik regelmäßig am Trainingsgelände zu finden. „Ich war immer nah dran an der Mannschaft, das war mir sehr wichtig“, betonte der Innenverteidiger.

So viele Spiele wie möglich will der 29-Jährige in der Saison 2016/17 absolvieren, dafür will er in der am Montag beginnenden Vorbereitung Gas geben. Sein Ziel: „Ich will gesund bleiben, damit ich der Mannschaft aktiv auf dem Platz helfen kann.“ Das konnte er in der mit Platz in der Endabrechnung sehr erfolgreichen Saison verletzungsbedingt nur selten, auf insgesamt 13 Einsätze kam der Abwehrspieler, 20 von 34 möglichen Malen stand er im Kader.

Die positive sportliche Entwicklung soll nach dem Last-Minute-Klassenerhalt 2014/15 und Platz vier im Vorjahr fortgeführt werden, leicht wird es laut Gonther aber nicht, den Erfolg zu wiederholen: „Wir können stolz auf unsere Leistung sein und auf dieser aufbauen. Mit Platz vier haben wir das Maximum aus der Saison herausholen können. Die Erwartungen für die kommende Saison will ich aber nicht zu hochzuschrauben. Der Druck wird nach der guten letzten Saison aber höher sein. Dem müssen und werden wir uns stellen.“

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