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"Müssen den hunger in der box bewahren"

Für die Boys in Brown begann die Saison 2016/17 nicht gewünscht. Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage am 1. Spieltag beim VfB Stuttgart, erwischte die Elf von Ewald Lienen am 2. Spieltag keinen guten Tag und verlor ihr Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig mit 0:2. Für Fafa Picault beileibe kein Grund den Optimismus verlieren.

„Klar, wir haben die ersten beiden Partie nicht gewonnen, aber nun geht es darum, die Wende zu schaffen. Das gelingt uns, wenn wir die positive Energie aus dem Pokal-Spiel beim VfB Lübeck mitnehmen. Nach dem Erfolg konnte man feststellen, dass die Partie sehr wichtig war, um mit dem richtigen ‚Spirit’ nach Dresden zu fahren“, stellt der 25-Jährige im Vorfeld der Partie beim Dynamo klar. Rückblickend sei die Partie gegen den VfB Lübeck zum richtigen Zeitpunkt gekommen, bewertet Picault das Spiel am vergangenen Freitag (19.8.). „Wir konnten Tore erzielen und gleichzeitig hatten wir die Möglichkeit, uns weiter einzuspielen“, fügte Fafa hinzu.

Mit einem unwiderstehlichen Antritt und einer tollen Flanke legte der Angreifer in der Auftaktpartie beim VfB Stuttgart zur 1:0-Führung von Aziz Bouhaddouz auf. Dass nun sein Sturmpartner mit einer Vorlage dran ist, verneint der US-Nationalspieler klar. „Es ist ganz egal, wer dafür sorgt, dass wir die Punkte holen. Da darf es nicht wichtig sein, ob ich das mache oder einer meiner Kollegen. Ich freue mich genauso, wenn ich wieder ein Ding auflege. Das gehört auch zu meinem Job. Ganz vorne ackern und für die Mitspieler Möglichkeiten herausspielen“, gibt der Angreifer einen Einblick in die das gesunde Selbstverständnis der Kiezkicker und seine Aufgabenbeschreibung auf dem Platz.

Was das Tore schießen betrifft, sieht der Stürmer eine einfache Lösung. „Wir müssen uns den Hunger in der Box bewahren. Weiter dürfen wir nicht anfangen zu denken, was wir als nächstes tun müssen, sondern sollten einfach machen. Gegen den VfB waren wir lediglich unglücklich im Abschluss“, will der US-Nationalspieler die Null auf Seiten der Boys in Brown nicht zu hoch hängen.  

Partien der Boys in Brown gegen Dynamo Dresden waren selten Baldrian-Ersatz. Logisch, dass die Lienen-Elf auch Sonntag (28.8.) kein Zuckerschlecken erwarten darf. Doch das sei laut Fafa kein Problem. „Es gehört zu unserem Job, unsere Leistung zu bringen, auch wenn das Stadion gegen dich ist. Im Gegenteil: Wir sind mental stark genug, dass uns das nichts ausmacht, wir eine gute Leistung bringen und mit einem Lächeln aus Dresden nach Hamburg fahren."

 

(lf)

Foto: Witters

 

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