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Faktenkarussell - Union Berlin

Nur vier Tage nach dem Heimspiel gegen den TSV 1860 München geht's für unsere Kiezkicker an der Alten Försterei beim 1. FC Union Berlin auch schon um die nächsten Punkte in Liga zwei. Um Euch auf die Partie einzustimmen, haben wir wie gewohnt einige interessante Fakten zusammengestellt.

Torfabrik

Die Berliner hatten in den ersten Begegnungen ihre Anlaufschwierigkeiten und brauchten wie die Kiezkicker bis zum vierten Spieltag um den ersten Saisonsieg einzufahren. Mittlerweile haben die Eisernen bereits drei Erfolge am Stück einfahren können. Außerdem ist die Elf von Cheftrainer Jens Keller besonders angriffslustig. Nach sechs Spieltagen hat keine andere Mannschaft mehr Tore erzielt als Union (14). Außerdem hat der FCU mit Collin Quaner den erfolgreichsten Torjäger in seinen Reihen. Der 25-Jährige beförderte das Runde bereits sechs Mal ins Eckige.

Vorsicht, Schlussphase!

Wer seine Stärken in der Offensive hat, der muss doch seine Mängel in der Defensive haben. Und so scheint es auch bei den Berlinern zu sein. Nur vier Teams mussten die Kugel häufiger aus dem eigenen Netz holen als der FCU. Dramatisch wird es bei Union insbesondere in der Schlussphase. In den letzten 30 Minuten erzielten die Köpenicker sieben Treffer, mussten aber gleichzeitig vier Gegentore hinnehmen. Also: Bis zum Ende wachbleiben.

Gnadenlos effektiv

Das Geheimnis der Berliner-Offensive liegt auch in der Chancenverwertung. In der Saison 2016/17 landeten bisher 26,9 Prozent der Versuche der Eisernen einen Treffer zu erzielen im Netz – Ligabestwert. Allerdings erarbeitet sich die Keller-Elf auch eine Vielzahl guter Möglichkeiten: Mehr als jeder zweite Abschluss von Union findet den Weg zumindest auf das Tor des Gegners. Lediglich Braunschweig (38) und Aue (35) haben häufiger auf den Kasten geschossen als die Berliner (30).

Elf gefunden!

Luxus für Keller. Dem Übungsleiter standen eine Vielzahl seiner Akteure in den bisherigen sechs Zweitligaspielen zur Verfügung. Mit Jakob Busk, Toni Leistner, Christopher Trimmel, Kristian Pedersen und Damir Kreilach haben gleich fünf Eiserne jede Minute auf dem Platz gestanden. Darüber hinaus wurden auch Stephan Fürstner, Steven Skrzybski, Kenny Prince Redondo und Collin Quaner in allen sieben Pflichtspielen berücksichtigt. Zum Vergleich: Bei den Kiezkickern haben nur Christopher Buchtmann, Waldemar Sobota und Aziz Bouhaddouz alle sieben Pflichtspiele bestritten.

Bisherige Duelle

Union gegen St. Pauli? Da ist immer was los. In 19 Begegnungen der beiden Kontrahenten fielen ganze 57 Tore. Im Schnitt fielen also exakt drei Tore pro Partie. Die Kiezkicker setzten sich sieben Mal durch, die Eisernen in sechs Aufeinandertreffen und weitere sechs Partien endeten Unentschieden. Ein 0:0 wie beim letzten Duell am Millerntor ist eher eine Seltenheit. Die Zuschauer an der Alten Försterei dürfen sich also auf den einen oder anderen Treffer am Montagabend einstellen.

 

(ms)

Foto: DFL

 

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