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„Erfolge erkämpfen, erarbeiten und verdienen“

Nach der Niederlage bei Union Berlin am Montagabend (26.9.) gab sich Cheftrainer Lienen am Dienstag (27.9.) ob der Tendenz positiv gestimmt.

„Uns war klar, dass die Partie bei Union Berlin keine leichte Angelegenheit wird. Dass wir dann so früh 0:1 hinten liegen, hat unseren Plan und damit auch unsere Aufstellung über den Haufen geworden“, analysierte Cheftrainer Ewald Lienen die unglückliche Anfangsphase der Partie. Der Plan für seine Boys in Brown hatte vorgesehen, dass die Berliner gar nicht erst in ihre Pressing-Situationen kommen. Dies sei bei einem Rückstand jedoch schwer zu bewerkstelligen, merkte der 62-Jährige an.

Natürlich waren auch die personellen Umstellungen im Vergleich zum Spiel gegen den TSV 1860 München ein Thema. „Wir brauchten frische Kräfte am Ende dieser Englischen Woche. Mit Christopher Avevor wollten wir eine körperliche Präsenz und Schnelligkeit hinzufügen, um ihr starkes Mittelfeld einzudämmen. Maurice Litka hat sich seit Wochen und Monaten im Training angeboten und wann soll ich ihn bringen, wenn nicht am Ende einer solchen Woche? Schade ist, dass es nicht funktioniert hat“, blickte Lienen zurück.

Doch der Übungsleiter nahm auch Positives aus Berlin-Köpenick mit. „Nach dem Seitenwechsel haben wir Druck ausgeübt und hatten ansehnliche Ballstafetten dabei. Unser Thema ist aber nach wie vor, dass wir uns noch bessere und klarere Torchancen herausspielen müssen“, analysierte Lienen. Weiter fehle es aktuell an dem entscheidenden Pass, der die Boys in Brown im vordersten Drittel in eine aussichtsreiche Position bringe, fügte er hinzu.

In den kommenden Spielen hofft Lienen, „dass die guten Ansätze ausgebaut werden und die Mannschaft weiter lernt. Wir müssen den Strafraum besser besetzen. Die Jungs sind aber fit und haben den Willen. Da müssen wir nun durch“, blickte der 62-Jähirge entschlossen nach vorne.  Im Offensivbereich komme es grundsätzlich auf Nuancen an. Deswegen müsse man dem Abstimmungsprozess und den Automatismen noch Zeit geben, führte Lienen in Hinblick auf die Offensive weiter aus und verteilte nachfolgend ein Lob: „Marvin Ducksch hat das ordentlich gemacht. Er hat am meisten auf das Tor geschossen und sich gut bewegt."

Für die nächsten Wochen ist der Chefcoach guter Dinge. „ Die Energie, Aggressivität und Einsatzfreude stimmt. Es geht nun darum, dass wir uns die Erfolge erarbeiten, erkämpfen und verdienen“, gab Lienen die Marschroute für die nächsten Partien aus.

 

(lf)

Foto: Witters

 

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