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Spannung bis zum Schluss

Der FC St. Pauli hat am Sonnabend (14.9.) mit 2:1 gegen den FSV Frankfurt gewonnen. John Verhoek besorgte in der ersten Halbzeit die frühe Führung für die Kiezkicker (3.). Nach dem Seitenwechsel erhöhte Marc Rzatkowski auf 2:0 (58.), ehe die Gäste durch Kapllanis Anschlusstor vor 27.863 Zuschauern am Millerntor für Spannung sorgten. Kurz vor Schluss sah Gästespieler Teixeira noch die Ampelkarte (89.).

Beim Heimspiel gegen den FSV Frankfurt schickte Cheftrainer Michael Frontzeck mit Sören Gonther einen Jubilar auf das Spielfeld. Unser Innenverteidiger absolvierte am Sonnabend sein 100. Zweitligaspiel. Im Vergleich zum letzten Spiel beim 1. FC Union Berlin gab es in der braun-weißen Startelf nur eine Veränderung: Kevin Schindler ersetzte in der Viererkette Bernd Nehrig, der wegen Achillessehenproblemen kurzfristig passen musste.

Und Bubi brachte sich gleich überragend ein: In der 3. Minute spielte Christopher Buchtmann unsere Nummer 25 aus dem Mittelfeld auf der rechten Seite an. Dieser passte den Ball scharf in die Mitte, wo John Verhoek das Leder aus fünf Metern im Netz versenkte. 1:0  – ein Traumstart für unsere Jungs! Die Gäste waren von der frühen Führung unserer Kiezkicker aber wenig beeindruckt, denn nur drei Minuten später hieß es für Braun-Weiß aufpassen. Plötzlich tauchte Leckie im Sechzehner halblinks vor Philipp Tschauner auf, doch unser Keeper blieb im Eins gegen Eins Sieger (6.). Kurz darauf war es wieder der Gästestürmer, der im Fünfmeterraum mit vereinten Kräften gestoppt werden konnte (9.).

Im Anschluss verflachte die Partie allerdings etwas. Nach genau 20 Minuten hatte die Frontzeck-Elf dann die nächste Torchance: Lenny Thys Schuss aus 18 Metern ging nur knapp neben den rechten Pfosten. 60 Sekunden später brannte dann vor Tschaunis Tor der Baum. Nach einer FSV-Ecke war unser Keeper zweimal zur Stelle, ehe die Frontzeck-Elf das Spielgerät klären konnte.

Zwar fehlten danach auf beiden Seiten klare Torchancen, doch die Zuschauer bekamen dennoch ein abwechslungsreiches Spiel zu sehen, das hin und her wogte. In der 34. Minute hätten unsere Jungs gerne das 2:0 machen dürfen: Innerhalb weniger Sekunden blieben aussichtsreiche Abschlüsse von Buchti und Ratsche in der FSV-Abwehr hängen, ehe Boller die Kugel über das Gehäuse schoss. Eine Standardsituation bescherte den Frankfurtern die nächste Gelegenheit. Kapllanis Kopfball nach einem Freistoß war aber eine sichere Beute für den gut aufgelegten Philipp Tschauner (37.).

Bis zur Pause blieb es weiter unterhaltsam. Während die hohen Bälle der Gäste kein Problem für Tschauni waren, konnte sich auf der Gegenseite Gäste-Keeper Patric Klandt noch gegen Marc Rzatkowski auszeichnen, der aus elf Metern abgezogen hatte (40.).

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