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„Müssen absolute Überzeugung auf den Platz bringen“

Der FC St. Pauli in Dresden. Gut informierte Fans der Kiezkicker wissen: da gab’s für die Braun-Weißen bisher noch nichts zu holen. In vier Spielen in der sächsischen Landeshauptstadt hagelte es für die Boys in Brown vier Niederlagen. Aber wie heißt es so schön: jede Serie hat mal ein Ende. Bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden am Sonntag (23.2., 13:30 Uhr), verriet Cheftrainer Roland Vrabec, wie seine Truppe die SGD knacken will.

„Wir müssen unser Gemeinschaftsgefühl und die absolute Überzeugung auf den Platz bringen. Wichtig ist, dass wir defensiv gut stehen und viele Balleroberungen im Mittelfeld haben, um dann blitzschnell umschalten zu können“, diktierte Vrabec den anwesenden Journalisten in die Blöcke. „Dresden agiert hinten wie vorne sehr aggressiv, da müssen wir dagegenhalten“, so der Coach der Boys in Brown weiter.

Gradmesser seien die Auswärtsauftritte bei 1860 München und Erzgebirge Aue, wo die Braun-Weißen laut Vrabec taktisch sehr gute Spiele abgeliefert haben. Und gerade im taktischen Bereich wurde die Woche über verstärkt gearbeitet. „Wir haben an der Verfeinerung unserer Raute, am Torabschluss und an defensiven- wie offensiven Standards gearbeitet“, so der 39-Jährige zur Vorbereitung auf das Spiel bei Dynamo Dresden.

Damit die Kiezkicker, nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg, endlich wieder einen Dreier einfahren können, gilt es aber erst Mal vor der Stimmgewaltigen Dresdener Kulisse im glücksgas-Stadion zu bestehen. „Dresden hat meiner Meinung nach eines der lautesten Stadien der Liga. Aber gerade diese Kulisse sollte Ansporn sein, uns in diesem Spiel zu beweisen und zu bestehen“, erklärte der Cheftrainer der Braun-Weißen. Laut werden in jedem Fall auch die knapp 2000 St. Pauli-Fans sein, die die Mannschaft vor Ort unterstützen werden.

Mit welchem Personal der Coach die Aufgabe in jenem Dresdener Hexenkessel angehen möchte, wollte Vrabec noch nicht verraten. Sicher ist, dass Kapitän Fabian Boll sowie Dennis Daube, der aufgrund einer starken Fußprellung pausieren muss, für das Spiel gegen die Elf von Trainer Olaf Janßen nicht zur Verfügung stehen werden. Ansonsten kann der 39-Jährige personell aus dem Vollen schöpfen.

Hexenkessel hin oder her – Vrabec ist sich in jedem Fall sicher: „Wenn wir die Leistung abrufen, die wir im Stande sind abzuliefern, dann werden wir in Dresden bestehen. Wir haben genügend Qualität um das Spiel für uns zu entscheiden und sehr gute Möglichkeiten dort auch zu gewinnen.“


(rh)


Foto: Witters

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