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"Das ist mein Job"

Neben Lasse Sobiech war Torhüter Philipp Tschauner einer der Garanten für den Sieg am Millerntor. Mit zahlreichen starken Paraden hielt er die Kiezkicker im Spiel und machte damit erst den dreifachen Punktgewinn möglich.

Es gibt Tage, da wachsen Torhüter über sich hinaus und werden zu unüberwindbaren Hindernissen. Eben diesen Tag hatte der Keeper der Kiezkicker am Freitagabend (22.8.) in der Partie gegen den SV Sandhausen. Beim 2:1-Sieg über den SV Sandhausen gab es so gut wie kein Vorbeikommen an der Nummer 13. Direkt nach der Partie wollte Tschauni seine Leistung jedoch nicht zu hoch hängen: „Das ist mein Job. Ich war erstmal froh, dass ich die erste Großchance der Gäste für das Team vereiteln konnte,“ sagte Tschauni zu der Szene, als er gegen den völlig freistehenden René Gartler glänzend parieren konnte und damit den direkten Ausgleich verhinderte.

Doch damit nicht genug. Direkt nach Wiederanpfiff hatte der Keeper, der am Freitag im "Hulk-Trikot" aufgelaufen war, wieder alle Hände voll zu tun. Gleich in Minute 47 und 50 musste Philipp doppelt eingreifen. Doch wirklich darauf eingehen, wollte der Keeper der Kiezkicker nicht. Eher hob er den Teamgeist der Boys in Brown hervor, den man „nach dem Treffer deutlich sehen konnte.“ Voll des Lobes dagegen waren seine Kollegen. „Tschauni hat uns mit überragenden Paraden bei den Kontergelegenheiten der Sandhäuser im Spiel gehalten“, so Kapitän Sören Gonther nach der Partie. Den gleiche Ton schlug auch die Nummer 20 Sebastian Schachten an. „Man muss Tschauni ein Riesenkompliment für seine Leistung aussprechen. Das war große Klasse!“

Auch Cheftrainer Roland Vrabec war mit der Leistung seines Schlussmanns mehr als zufrieden. „Natürlich hält uns Tschauni super im Spiel. Das ist auch ein Stück weit sein Job, aber wir hatten in der Phase auch das Glück, dass er so super gehalten hat“, brachte es der Übungsleiter auf den Punkt.

 

(lf)

Foto: Witters

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