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"Wir werden nicht Jammern"

Nach dem Spiel in Aue beantwortete Cheftrainer Thomas Meggle in der Presserunde die Fragen der Hamburger Journalisten. Der 39-Jährige kündigte eine verstärkte Arbeit am Defensivverhalten seines Teams an, hatte aber im Hinblick auf das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig auch einige positive Ansätze gesehen.

 „Speziell in der ersten Halbzeit habe ich gute Ansätze gesehen. Das waren Situationen, in denen nur die letzten ein oder zwei Pässe gefehlt haben. Wir haben uns auch 100prozentige Chancen erarbeitet, es wäre mal schön, wenn wir eine davon nutzen würden. Aber das tun wir momentan nicht und dann wird es immer schwierig“, lautete Thomas Meggles Fazit zu den ersten 45 Minuten des Auswärtsspiel in Aue, in dem die Kiezkicker kurz vor der Pause in Rückstand geraten waren.

„Die Mannschaft versuchte, in der zweiten Halbzeit zum Ausgleich zu kommen. Gerade, wenn man dann einen Ball in der Vorwärtsbewegung verliert, ist man in der Rückwärtsbewegung kurzfristig nicht organisiert. Wenn Du gerade auswärts zwei oder drei Tore kassierst, wird es schwer zu gewinnen“, erklärte der Coach die unterm Strich verdienten 0:3-Niederlage im Erzgebirge.

Wichtig sei, dass hinten die Null stehe. „Wir müssen manche Situationen noch besser und konsequenter verteidigen. Das sind die Punkte, an denen wir ansetzen werden. Es geht darum, durch solides und gutes Defensivverhalten des ganzen Teams Stabilität zu erreichen. Das wird in den nächsten Spielen richtungsweisend für uns sein“, kündigte der 39-Jährige eine verstärkte Arbeit am Defensivverhalten unserer Boys in Brown an.

„Wir werden nun den Fokus auf Braunschweig und auf die positiven Aspekte richten“, blickte Meggle schon auf das kommende Heimspiel gegen Eintracht Braunschweige am Dienstag (23.9.) voraus. Ob der eine oder andere Spieler nach überstandener Blessur wieder in den Kader zurückkehren könne, müsse man aber noch abwarten, „Wir nehmen die Situation, so wie sie ist. Wir werden nicht jammern. Das kostet nur unnötig Energie“, so der Coach abschließend.

 

(jk)

Foto: Witters

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