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Zu Gast bei Formstarken fortunen

Am Ende des zehnten Spieltags reist der FC St. Pauli zu Fortuna Düsseldorf. Dort wollen die Braun-Weißen die zuletzt gute Serie (sieben Punkte aus drei Spielen) weiter ausbauen.

Die Bilanz gegen die Rheinländer kann sich aus braun-weißer Sicht sehen lassen. Aus insgesamt sechzehn Begegnungen gingen die Kiezkicker acht Mal als Sieger hervor. Fünf Mal spielten sie unentschieden  und nur drei Mal verlor der FC St. Pauli gegen die Fortunen.

In der Hinrunde der vergangenen Saison teilten sich beide Teams die Punkte. Nach 90 Minuten stand es am Millerntor 1:1. Dabei gab das Spiel viel mehr Emotionen her, als das Ergebnis widerspiegelt. Kurz nach Wiederanpfiff gingen die Gäste durch Aristide Bancé in Führung. In der 81. Minute sah Verteidiger Markus Thorandt nach einem Schubser gegen den Torschützen glatt Rot. Alles sah nach einem klaren Sieg der Düsseldorfer aus. Doch statt einzubrechen, gaben die Kiezkicker noch einmal richtig Gas. Das Millerntor kochte. Nur eine Minute nach dem Platzverweis fiel dem eingewechselten Florian Kringe der Ball vor dem Sechzehner vor die Füße. Kringe zog ab und platzierte den Ball direkt neben den Pfosten zum Ausgleich.

Und auch in der Rückrunde sahen die Braun-Weißen gut aus gegen die Rheinländer. In der Esprit-Arena gewannen die Kiezkicker mit 2:0. Torschützen waren Sebastian Maier (21.) und Lennart Thy (90.+4 ).

So kann es gerne auch am Montag (20.10.) nach 90 Minuten stehen, wenn das Team von Cheftrainer Thomas Meggle zu Gast in Düsseldorf ist. Doch aufgrund der letzten Ergebnisse muss man kein Hellseher sein, um zu vorherzusagen, dass Fortuna Düsseldorf kein leichter Gegner ist. Nach dem holprigen Saisonstart (Pokalaus in Würzburg und zwei Punkten aus drei Spielen) konnte sich die Elf von Oliver Reck schnell fangen. Zu Beginn des anstehenden Spieltags stehen sie mit 16 Punkten auf Platz drei der Tabelle. Allerdings fuhren die Rot-Weißen zu Hause bislang nur fünf Punkte aus vier Heimspielen ein. Damit belegen sie auf der Heimtabelle den 16. Platz. Trotzdem: Für viele gehören sie zu den Favoriten im Kampf um den Aufstieg.

 

(alw)

Foto: Witters

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