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„Die gruppe lebt und das ist wichtig“

Es ist der Sonnabend vor dem Knallerspiel gegen Dortmund. Doch die Konzentration von Cheftrainer Thomas Meggle und seiner Mannschaft liegt voll und ganz auf dem anstehenden Spiel am Sonnabend (25.10.) gegen den Karlsruher SC. Schließlich wollen die Braun-Weißen ihre gute Heimbilanz weiter ausbauen. Dass das kein Selbstläufer wird, weiß der Coach.

„Der Karlsruher SC ist zwar sportlich angeknockt, aber gerade das macht sie zu einer gefährlichen Mannschaft“, erklärte Meggi im Vorfeld der Partie. „Sie haben ein gutes Konterspiel. Wir dürfen ihnen keinen Raum zum Kontern geben“, warnte der 39-Jährige. Ziel sei es, wie auch schon in den vergangenen Spielen, die „Null“ möglichst lange zu halten und defensiv gut zu stehen. „Auch personell stehen sie etwas angeschlagen da, unter anderem fehlen die gesperrten Dominic Peitz und Manuel Torres“, fuhr er weiter fort. „Wir wollen diese Verunsicherung für uns ausnutzen und wenn möglich natürlich gewinnen“, fügte Meggle hinzu.

In seinem eigenem Team lichtet sich das Lazarett so langsam. „ Sören Gonther wird nach langer Verletzung am Sonnabend in die Mannschaft zurückkehren. Christopher Buchtmann und Jan-Philipp Kalla unter der Woche schon wieder mit der Mannschaft trainieren und Sebastian Schachten wird mit der U23 nach Lübeck fahren, um dort gegen den VfB Spielpraxis sammeln zu können. Verletzt sind Markus Thorandt, Marcel Halstenberg und Daniel Buballa“, äußerte sich der Trainer zur aktuellen Personalsituation.

Erfreut zeigte sich Thomas Meggle neben der Verletztensituation auch über die aktuelle Entwicklung der Mannschaft seit seiner Übernahme. „Wir präsentieren uns als Team, in dem Jeder für Jeden da ist. Die Gruppe lebt und das ist wichtig für uns zu sehen“, berichtete Meggi. „Dieser gruppendynamische Prozess ist fast noch wichtiger als die einzelnen taktischen Dinge, die sie mittlerweile gut umsetzen. Außerdem haben sie gezeigt, dass sie, wie im Spiel gegen den FSV Frankfurt, auch mal ein Spiel drehen können.“

Das Pokalspiel gegen Borussia Dortmund am Dienstag (28.10.) hat der Coach noch gar nicht im Kopf. „Unser Fokus liegt voll und ganz auf dem Spiel gegen den KSC“, erklärte er. „Wenn wir jetzt schon auf den BVB eingehen würden, wäre das fatal. Dann würden dem Spiel gegen Karlsruhe die Priorität nehmen. Wir können von den Spielern auch nicht verlangen, dass sie sich hundertprozentig auf auf den KSC konzentrieren, wenn wir Dortmund schon ansprechen.“

Dabei betonte Meggle, wie eng es in der Liga aktuell zuginge. Denn mit einem Sieg in Düsseldorf hätte seine Mannschaft nur vier Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz für die erste Bundesliga gehabt. „Das ist eine total verrückte Liga“, stellte er abschließend fest.  

 

(alw)

Foto: Witters

 

 

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