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„Das Positive aus dem Spiel mitnehmen“

Es war das Spiel, auf das alle Fans seit Wochen hin gefiebert haben. Der FC St. Pauli empfing im DFB-Pokal am Millerntor Borussia Dortmund. Die erhoffte Sensation blieb allerdings aus. Mit 0:3 mussten die Braun-Weißen gegen die Elf von Jürgen Klopp die Segel streichen und verabschiedeten sich aus dem Wettbewerb. Cheftrainer Thomas Meggle ärgerte sich am Ende darüber, dass sein Team zu lange brauchte, um den Respekt vor dem Gegner abzulegen.

„Wir sind mit zu viel Respekt vor dem Gegner Borussia Dortmund aufgetreten. Es ist am Millerntor nicht verboten, einen Angriff auch mal mit einem Foulspiel zu stoppen“, bemängelte der Coach der Boys in Brown die zu zögerliche Zweikampfführung seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit des Spiels. „Wir wollten Dortmund von Anfang an mit intensiver Zweikampfführung beschäftigen. Das ist uns aber erst im zweiten Durchgang gelungen“, so Meggle weiter.

Anerkennen musste der Cheftrainer der Kiezkicker, dass der BVB „es in der ersten Halbzeit super gemacht hat und verdient mit 2:0 geführt hat. Wie die sich durchkombiniert haben – sowas sieht man in der 2. Liga nicht.“ Nach dem Seitenwechsel legten die Braun-Weißen jedoch ihren Respekt ab und traten mit dem nötigen Glauben an ihre eigenen Stärken an. „Mit der Leistung in der zweiten Hälfte bin ich absolut zufrieden. Wir müssen jetzt zusehen, dass wir das Positive aus dem Spiel für das Ligaspiel in Nürnberg mitnehmen“, so Meggle.

BVB-Coach Jürgen Klopp war natürlich zufrieden, dass seine Mannschaft die Aufgabe am Millerntor gelöst hat und in die nächste Runde des DFB-Pokals eingezogen ist. „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Das war das, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben uns viele schöne Möglichkeiten rausgespielt, die Tschauner teilweise gut gehalten hat. Das 2:0 zur Halbzeit war dem Spielverlauf entsprechend. Durchgang zwei war weniger gut. Das Spiel war nicht mehr so intensiv. Kurz vor Schluss machen wir das dritte Tor, das Spiel war entschieden und wir ziehen in die nächste Runde ein“, erklärte der Coach der Schwarz-Gelben abschließend.

 

(rh)

Foto: Witters

 

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