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„Mit Mut und Überzeugung antreten“

Nach dem spielfreien Wochenende steht für die Elf von Cheftrainer Thomas Meggle am Sonntag (23.11.) das Auswärtsspiel bei RB Leipzig an. Vor der Partie beim Tabellensiebten äußerte sich Meggle ausführlich zu den letzten beiden Wochen, in denen das Thema „Zweikämpfe“ im Vordergrund stand, und natürlich zum kommenden Gegner.

„Wir haben den Fokus in den letzten zwei Wochen auf Zweikämpfe gelegt, das haben wir den Jungs auch deutlich gemacht. In jeder Einheit, auch beim Warmmachen, ging es um Zweikämpfe, Zweikämpfe, Zweikämpfe“, betonte der 39-Jährige zwei Tage vor dem Spiel beim Tabellensiebten. Dabei stellte Meggle klar, dass seine Elf immer dann erfolgreich war, wenn sie die angesprochenen Zweikämpfe geführt, kompakt gestanden und so Torchancen des Gegners verhindert hatte.

In Leipzig will Meggle mit seiner Elf an die Leistungen der letzten Auswärtsspiele („In Düsseldorf und Nürnberg haben wir es gut gemacht“) anknüpfen, dies soll auch dank der Unterstützung der eigenen Fans passieren. „Wenngleich die Mottofahrt etwas umstritten ist, hat sie eine Symbolik. Der Verein rückt zusammen und das sollte jeden Spieler pushen. Mich hat so etwas früher immer zehn bis 15 Prozent gepusht.“ Unser Cheftrainer sieht seine Elf am Sonntag in der Außenreiter-Rolle und zeigte sich damit nicht unzufrieden. „Das liegt uns besser“, so Meggle.

Der 39-Jährige ist sich nach der ernüchternden Niederlage im zurückliegenden Heimspiel gegen Heidenheim sicher, dass seine Elf mit der richtigen Einstellung und dem Willen nach Leipzig reist. Beides sei vorher schon vorhanden gewesen, als „dämlich“ bezeichnete der Cheftrainer das 0:3, bei dem seine Elf nach eigenen Standardsituationen ausgekontert worden und so auf die Verliererstraße geraten war.

Wichtig sei, dass Spieler auf dem Feld stehen, die nach Rückschlagen sagen, dass es weitergeht und noch nichts verloren ist. „Es ist wie beim Boxen. Du bekommst den ersten Niederschlag und dann gilt es, aufzustehen, ab in die Rundenpause, sich sammeln und weiter geht’s“, stellte Meggle einen sportartübergreifenden Vergleich an. Um in Leipzig erfolgreich zu sein, sei vor allem wichtig, „mit dem Mut und der Überzeugung anzutreten, etwas holen zu wollen“, wie Meggi betonte. Sollten seine Schützlinge dies nicht tun, würde es „schwer“ werden, in Leipzig zu punkten.

Zum kommenden Gegner äußerte sich unser Cheftrainer natürlich auch. Dabei bezeichnete der 39-Jährige die Elf von Trainer Alexander Zorniger als „richtig gute Truppe“. Meggle fügte hinzu: „Sie besitzen eine individuelle Klasse in der Mannschaft, die nur wenige Zweitligisten haben.“ Seine Elf müsse sich hinsichtlich des Spielstils der Zorniger-Elf auf „unglaublich Tempo und Pressing“ einstellen. „Langer Ball, zweiter Ball, Gegenpressing“, erklärte Meggle die Spielweise des Tabellensiebten, der zuletzt (nur sechs Punkte aus sechs Spielen) etwas schwächelte. „In Leipzig herrscht auch nicht Friede, Freude, Eierkuchen. Bis zur Winterpause wollen sie in Schlagdistanz bleiben“, stellte Meggle abschließend klar.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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