{} } Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

Mit neuem Coach zum Herbstmeister

Für unseren FC St. Pauli geht es zum Jahresende noch einmal Schlag auf Schlag. Nur drei Tage nach dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 steht das Gastspiel beim Tabellenführer FC Ingolstadt auf dem Programm. Erstmals wird Ewald Linien an der Seitenlinie stehen und mit seiner Mannschaft alles versuchen, um beim Herbstmeister etwas Zählbares einzufahren.

Der Endspurt in der 2. Bundesliga ist eingeläutet, mit einer Englischen Woche endet das Fußballjahr 2014. Für unsere Kiezkicker bedeutet das konkret: Erst geht’s am Mittwochabend (17.12., 17:30 Uhr) zum FC Ingolstadt, ehe am Sonnabend (20.12., 13 Uhr) der VfR Aalen am Millerntor gastiert. Zunächst steht also erst einmal das Auswärtsspiel in Ingolstadt, dem souveränen Spitzenreiter der zweiten Liga, an.

Keine leichte Aufgabe für die Braun-Weißen, die als Tabellenletzter in die letzten beide Spieltage gehen und vor der Winterpause unbedingt noch mal punkten wollen. Dies soll zukünftig unter der Leitung des neuen Cheftrainers Ewald Lienen geschehen. Dieser trat einen Tag vor der Partie bei den Schanzern die Nachfolge des bisherigen Cheftrainer Thomas Meggle (ab sofort Sportdirektor) an. Nur etwas mehr als 24 Stunden hat der ehemalige Bundesliga-Profi und -trainer Zeit, um sich erste Eindrücke von seiner neuen Mannschaft zu verschaffen und diese bestmöglich auf das letzte Gastspiel des Jahres vorzubereiten.

Bei seiner Vorstellung betonte Lienen, den Saisonverlauf beider Teams stets im Auge gehabt zu haben und so geht er die neue Aufgabe sicherlich nicht unwissend an. Dabei wird ihm auch nicht entgangen sein, wie stark sich der FCI in dieser Saison präsentiert. Mit sechs Zählern Vorsprung konnte die Elf von Coach Ralph Hasenhüttl nach dem 2:0 gegen Kaiserslautern am vergangenen Wochenende die Herbstmeisterschaft feiern. Es war der sechste Heimsieg im neunten Spiel im Audi Sportpark, insgesamt 21 Zähler holte der FCI vor heimischem Publikum und stellt damit die heimstärkste Mannschaft der Liga.

Die Voraussetzungen könnten kaum aussichtsloser sein, wenn man zudem die Auswärtstabelle betrachtet. Hier belegen unsere Kiezkicker mit drei Punkten aus acht Spielen den letzten Platz. Aber wie sagte es Sebastian Schachten nach der zurückliegenden 0:1-Niederlage gegen Darmstadt: „Aufgeben ist keine Option für uns. Wir haben jetzt noch zwei Spiele vor uns und müssen schnell die Köpfe hoch bekommen.“

Das werden Schachten und Co. gemeinsam mit dem neuen Cheftrainer Lienen sicherlich versuchen, um in Ingolstadt das auf dem Papier scheinbar aussichtlose Spiel gar für sich zu entscheiden oder, wie beim 1:1 im Hinspiel am Millerntor, einen Punkt einzufahren.

 

Hier noch ein Hinweis seitens der Polizei Ingolstadt für alle Fans, die nach Ingolstadt reisen werden: KLICK!

 

(hb)

Foto: Witters

 

Anzeige

Congstar