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Faktenkarussell – VfR Aalen

Nach dem ärgerlichen 1:2 beim Spitzenreiter FC Ingolstadt empfangen unsere Kiezkicker am Sonnabend (20.12., 13 Uhr) im letzten Spiel des Jahres den VfR Aalen am Millerntor. Wie gewohnt haben wir für Euch einige interessante Fakten zum nächsten Gegner zusammengesucht.

Erstmals unter 20
Für den VfR Aalen lief die Saison noch nicht wie gewünscht, auch wenn er aktuell einen Nichtabstiegsplatz innehat. Die Ausbeute von 17 Punkten nach 18 Spielen ist die schlechteste der Vereinsgeschichte, wobei Aalen auch erst im dritten Jahr in der zweihöchsten Spielklasse zuhause ist. In den letzten beiden Spielzeit waren es am 18. Spieltag noch 25 in der Saison 2012/13 und 23 Zähler im Vorjahr.

7 aus 12
Nach 14 Spieltagen rangierte der VfR Aalen mit zehn Zählern zwischenzeitlich sogar am Tabellenende, ehe sich die Baden-Württemberger auf Platz 15 vorarbeiten konnten. Zuletzt holten diese sieben von zwölf möglichen Punkten. Erst wurde Fortuna Düsseldorf (2:0), dann der 1. FC Heidenheim (1:0) besiegt. Nach der folgenden 1:2-Heimniederlage gegen den 1. FC Nürnberg holte der VfR am Mittwochabend gegen RB Leipzig (0:0) einen Zähler.

Ladehemmungen
In der laufenden Saison jubelte der FC Ingolstadt (30 Treffer) bislang am häufigsten, unser nächster Gegner Aalen dagegen am seltensten. Lediglich 14 Tore gelangen der Elf von Trainer Stephan Ruthenbeck. Elf verschiedene Spieler waren für die 14 Treffer verantwortlich. Nur Andreas Ludwig (3 Treffer) und Nejmeddin Daghfous (2) jubelten mehr als einmal. In acht der 18 zurückliegenden Spiele blieb der VfR ohne Torerfolg, dies ist gemeinsam mit Erzgebirge Aue ligaweit der schlechteste Wert.

Wenig los in Halbzeit eins
36 Tore und damit exakt zwei Treffer gab es bei den Spielen des VfR. Kurios: Bei jedem zweiten Spiel der Aalener ging es torlos in die Kabinen, dreimal endete die Partie später auch 0:0. Insgesamt fielen nur neun Treffer vor der Pause, viermal jubelte Aalen, fünfmal die gegnerische Mannschaft. Nach dem Seitenwechsel schepperte es dann 26 Mal und damit fast dreimal so häufig wie in den ersten 45 Minuten. Während der VfR selbst nur neunmal jubelte, kassierte er nach der Pause 17 Gegentore.

Fair geht vor
Kein Team wurde so wenig verwarnt wie die Aalener. Wenngleich diese mit 310 Fouls die achtmeisten Fouls begangenen haben, gab es nur 26 Mal Gelb. Einen Schönheitsmakel hat die Fairness-Bilanz der Ruthenbeck-Elf jedoch. Dominick Drexler flog beim Auswärtsspiel in Fürth mit glatt Rot vom Platz. So rangierte Aalen in der Fairnesstabelle „nur“ auf dem zweiten Platz, das fairste Team der Liga ist der FC Ingolstadt (30 Gelbe Karten, kein Platzverweis).

Einseitiger Torjubel
Fünfmal trafen der FC St. Pauli und der VfR Aalen seit Sommer 2012 bislang aufeinander. Dreimal setzte sich der VfR durch, die Kiezkicker siegten zweimal. Lediglich acht Tore fielen bei den bisherigen Duellen und stets traf in einer Partie nur eine Mannschaft. Aalen gewann 3:0, 2:0 und 1:0 und ließ keinen Gegentreffer zu. Die braun-weiße Defensive war bei den beiden 1:0-Siegen ebenfalls nicht zu überwinden.

 

(hb)

Foto: Witters

 

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