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„Man muss die Fans nicht heiß machen“

Am 19. Spieltag empfängt der FC St. Pauli den VfR Aalen am Millerntor. Es ist das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen. Klar, dass die Kiezkicker nach den beiden Niederlagen gegen Darmstadt und Ingolstadt gegen Aalen vor heimischer Kulisse punkten und sich nicht mit leeren Händen in die Winterpause verabschieden wollen.

Zum letzten Mal in diesem Jahr erklingen wieder die „Hells Bells“ von ACDC, wenn am Sonnabend (20.12., 13 Uhr) der VfR Aalen zu Gast am Millerntor ist. Es ist das dritte Spiel innerhalb von sechs Tagen, bevor sich die Kiezkicker dann in die Winterpause verabschieden. Fünf Begegnungen gab es in der Vergangenheit bereits zwischen den Kiezkickern und dem VfR Aalen. Davon mussten die Braun-Weißen insgesamt drei Niederlagen einstecken (0:1; 0:3; 0:2). Zwei Partien konnten sie für sich entscheiden (1:0; 1:0). Das Hinspiel in Aalen ging  mit 0:2 verloren, die Treffer erzielten damals Nejmeddin Daghfous und Manuel Junglas.  

Nach der 1:2-Niederlage von vergangenem Mittwoch gegen Ingolstadt will der neue Cheftrainer Ewald Lienen bei seiner Heimspiel-Premiere am Millerntor mit einem anderen Ergebnis vom Platz gehen. „Wir brauchen nicht drumherum zu reden: Wir spielen zuhause und wollen die Punkte hierbehalten“, kündigte der neue Coach Ewald Lienen bei der Pressekonferenz vor der Partie an. „Aalen ist in der komfortablen Situation, dass sie vier Punkte Vorsprung haben. Ihnen reicht ein Punkt um den alten Abstand zu wahren“, so Lienen. Die Gäste stehen mit 17 Zählern auf Platz 15 und damit nur knapp über dem roten Strich. Aalen ist somit ein Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt.

Dabei werden ihm die Langzeitverletzten Jan-Philipp Kalla, Markus Thorandt, Florian Kringe, Enis Alushi und auch Christopher Nöthe voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen. Auch Sebastian Schachten muss im letzten Spiel des Jahres aufgrund seiner fünften Gelben Karte, die er in Ingolstadt sah, pausieren. Dafür kehrt Ante Budimir nach seiner abgesessenen Gelbsperre in die Mannschaft zurück.

Auch auf den „Zwölften Mann“ kann Ewald Lienen bauen. Vor dem Anpfiff in Ingolstadt ging der 61-Jährige zu den Fans in der Kurve. „Es ist eine Selbstverständlichkeit, die Fans zu begrüßen und sich bei ihnen für ihr Kommen zu bedanken. Beim FC St. Pauli muss man die Fans nicht heiß machen.“

In diesem Sinne: Forza FC St. Pauli!

 

(alw)

Foto: fishing4

 

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