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Zurück in der „Heimat“

In gut einer Woche starten unsere Kiezkicker mit dem Auswärtsspiel beim SV Sandhausen in die „Restrunde“ in der 2. Bundesliga. Lennart Thy, in der Hinrunde aufgrund vieler Verletzungen mehrfach auf der für ihn ungewohnten Linksverteidigerposition eingesetzt, will auf alter Position in der Offensive dazu beitragen, dass die Braun-Weißen die Abstiegsränge verlassen.

„Ich bin gut durch die Vorbereitung gekommen, musste zuletzt aber etwas kürzer treten“, so Lennart Thy über die seinen aktuellen Fitnessstand. Ein grippaler Infekt sorgte in den vergangenen Tagen dafür, dass der Offensivspieler einige Tage das Bett hüten musste und so den Test beim SC Paderborn verpassen sollte. „Ich bin aber auf dem Weg der Besserung und gehe davon aus, gegen Silkeborg wieder dabei zu sein“, so Thy, der am Mittwoch (4.2.) auch wieder voll mit der Mannschaft trainieren konnte.

Bei der Generalprobe gegen den dänischen Erstligisten will der 22-Jährige wieder auf dem Rasen stehen, um sich noch einmal „die nötige Sicherheit vor dem Ligaauftakt zu holen“. Thy wird, wenn nichts dazwischen kommt, dann auch wieder eine der drei offensiven Mittelfeld-Positionen oder ganz vorne als Stürmer auflaufen. Eine Position, auf der er Mitte der Hinrunde nicht allzu oft zum Einsatz gekommen ist. „Das war so nicht zu erwarten. Als hinten links keiner mehr fit war, bin ich da eingesprungen und habe versucht, der Mannschaft zu helfen“, so Lenny, der aufgrund der Verletztenmisere sechs Partien links in der Viererkette absolviert hatte.

Zum Ende des Jahres, als sich die beiden Linksverteidiger Marcel Halstenberg und Daniel Buballa zurückgemeldet hatten, rückte Thy wieder nach vorne und damit wieder in die Offensive. Beim letzten Spiel des Jahres gegen Aalen gab es für den 22-Jährigen dann doppelten Grund zur Freude. Nach neun sieglosen Spielen gelang nicht nur endlich wieder ein Dreier, Thy erzielte auch sein erstes Saisontor und trug so maßgeblich zum wichtigen Sieg bei. „Für uns alle war es enorm wichtig, mit einem Erfolgserlebnis in die Pause zu gehen. Es war für uns einfach wichtig zu wissen, wie sich ein Sieg wieder anfühlt. Das Tor tat mir natürlich auch gut.“

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