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„Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt“

Er ist wieder da: Waldemar „Waldi“ Sobota. Nachdem seine Leihe eigentlich ausgelaufen war, einigte sich der Pole mit Sportchef Thomas Meggle und Trainer Ewald Lienen auf ein weiteres Jahr in Braun-Weiß. Dafür gab es gleich mehrere Gründe.

„Ich bin froh, dass ich nächstes Jahr hier spielen werde. Ich hatte Kontakt mit Sportchef Thomas Meggle und Coach Ewald Lienen, die mir beide gesagt haben, dass sie mich gerne halten würden. Dann ist es konkreter geworden, und jetzt bin ich hier“, fasst der 28-jährige Außenspieler seine erneute Ausleihe kurz zusammen. Am 30. Juni 2015 endete sein Vertrag bei den Kiezkickern, in der abgelaufenen Saison kam er auf zehn Einsätze für die Boys in Brown, in denen er zwei Mal traf.

Dass es für Sobota nach dem Klassenerhalt noch weitergeht in Hamburg, hatte er auch schon früher im Gefühl: „Ehrlich gesagt habe ich schon nach dem Saisonende darüber nachgedacht. Das war da auch schon in meinem Kopf, dass ich wieder zurückkomme.“ Als Beweggründe für seine Entscheidung sieht der Pole neben dem Klub selbst besonders dessen Fans, die ihn immer tatkräftig unterstützt haben. „Dass die Zuschauer nach einer so kurzen Zeit hinter mir standen, war sicher auch ein wichtiger Grund“, so Sobota, der aber auch die Qualität des Fußballs in der 2. Bundesliga mit in seine Entscheidung einbezog.

Ob er sich vorstellen könne, auch länger für den FCSP zu spielen? „Grundsätzlich sage ich dazu nicht nein. Aber erst konzentriere ich mich auf das erste Jahr und will so gut wie möglich Fußball spielen. Was später passiert, wird man dann sehen.“ Es bleibt also die Hoffnung für die Fans, Waldi auch über die kommende Saison hinaus am Millerntor zu sehen.

Bei seinen ersten Auftritten in Braun-Weiß hat sich Sobota noch nicht an seinem Leistungsmaximum gesehen, auch weil er die Vorbereitung verpasst hatte und kaum Eingewöhnungszeit da war. „Jetzt bin ich hier und werde mit der Mannschaft alle Trainingseinheiten absolvieren. Das wird mir bestimmt auch helfen.“ Darüber hinaus hofft der Flügelspieler auf eine verletzungsfreie Saison bei den Kiezkickern, sodass „ das Niveau auch noch steigen kann.“

Mit Blick auf die neue Saison hofft er genauso wie der ganze Verein, dass es in diesem Jahr besser wird. „Die letzte Saison war für alle nicht leicht. Aber wir haben alles gut überstanden und sind in der Liga geblieben.“ Mit Optimismus soll es also in das neue Fußballjahr gehen, dann vielleicht mit Kollege Ryo Miyaichi über die Flügel. Diesen hat Sobota noch nicht richtig kennenlernen können, „wir haben uns in der Kabine nur kurz Hallo gesagt.“ Dennoch hofft nicht nur Sportchef Thomas Meggle, dass das im letzten Jahr fehlende Tempo mit dem Duo zurück ins Spiel der Braun-Weißen findet. Aber generell weiß der Pole, dass man mit jedem Mitspieler harmonieren muss. „Nur so kannst du gute Ergebnisse erzielen.“

Persönlich will der 28-Jährige einfach sein Bestes geben und schnellstmöglich in eine gute Form kommen. „Wenn das klappt, wird es auch mit Toren und Assists funktionieren.“ Das hoffen auch die Anhänger der Braun-Weißen, die mit ihrem „Liebling“ also guten Mutes in die neue Spielzeit gehen können.

 

(th)

Foto: Witters

 

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