{} } Eye-Able Logo
Zum Inhalt springen

"ein gerechtes Unentschieden"

Nach dem torlosen Remis zum Saisonauftakt haben wir in der Mixed Zone Stimmen der Protagonisten eingefangen.

Sportchef Thomas Meggle: "Es war eine unfassbare Choreo - wie die gewirkt hat, war schon genial. Auftaktspiel, fast 30.000 Zuschauer, ausverkauftes Millerntor - es war alles angerichtet. Bis zur 80. Minute hätte ich gesagt, dass wir den Sieg mehr verdient gehabt hatte. Am Ende ist es schön, dass wir den Punkt behalten haben."

Robin Himmelmann: "Hinten sind wir gut gestanden, leider haben wir aber gegen Schluss einiges zugelassen. Vorne hat uns das kleine Quäntchen Glück gefehlt, aber da war viel Bewegung drin. Jetzt gilt es, unsere Defensivleistung zu konservieren. Dass die Null steht, ist eine wichtige Basis. Ich habe 80 Minuten nichts auf das Tor bekommen, dann musste ich noch zwei Bälle halten. Dafür bin ich ja da. Das fertige Stadion ist noch einen Tick lauter als sonst. Ich freue mich jedenfalls auf die nächsten Heimspiele."

Jan-Philipp Kalla: "Es war ein tolles Gefühl, nach neun Jahren Bauzeit im komplett umgebauten neuen Millerntor-Stadion zu spielen. Ich freue mich, zukünftig regelmäßig hier spielen zu dürfen. Am Ende gab's einen Punkt für beide. Es war ein gerechtes Unentschieden. Wir haben einen Zähler geholt und mehr als vor dem Spiel. Wir haben vieles gut gemacht und zu Null gespielt - darauf können wir aufbauen."

Sören Gonther: "Insgesamt ist das 0:0 ein gerechtes Ergebnis, auch wenn ich ein stückweit enttäuscht bin, dass wir heute nicht gewinnen konnten. Ich bin aber zufrieden, dass wir zu Null gespielt haben, dafür ein Lob an die Mannschaft. Jetzt müssen wir nur noch vorne die Dinger machen. Bielefeld ist schließlich auch keine Laufkundschaft, und dass sie es defensiv gut machen, hat man letztes Jahr schon gesehen. Wir müssen uns aber auch bei Robin bedanken, dass er uns im Spiel gehalten hat. Am Schluss hat man gesehen, dass wir ungeduldig geworden sind und jeder das Tor machen wollte. Aber dass es am Ende nicht geklappt hat ist keine Entmutigung. Ich weiß, was unsere Mannschaft kann. Jetzt wartet mit Karlsruhe ein richtiger Brocken auf uns, und wir haben gegen den KSC noch etwas gutzumachen."

Lasse Sobiech: "Bei der Stimmung braucht man gar nicht groß herumschwafeln, das war einfach geil! Es gibt nichts besseres in dieser Liga, als hier zu spielen."

Bernd Nehrig: "Knapp acht Monate liegt mein letztes Spiel zurück, umso mehr Spaß hatte ich heute, wieder auf dem Rasen zu stehen. Die Position hat dabei keine Rolle gespielt. Wir können mit einem guten Gefühl aus dem Spiel herausgehen, auch wenn wir nicht gewonnen haben. Hut ab vor unseren Fans! Was sie sich ausdenken und wie viel Arbeit und Kosten sie auf sich genommen haben."

Marc Rzatkowski: "Das war heute ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Zweimal hatten wir Glück, dass Robin auf dem Posten war und den Kasten sauber gehalten hat. Wir hatten vorne aber auch unsere Möglichkeiten. In den nächsten Wochen werden wir weiter an uns arbeiten."

Julian Börner (Arminia): "Es war ein gutes Zweitliga-Spiel. In den ersten 20 Minuten hatten wir zu viel Respekt. Das haben wir in der Halbzeit agesprochen und es danach besser gemacht. Es war schönes Spiel für die Zuschauer, die viele Torchancen gesehen haben. Wir müssen uns über den Ounkt auf St. Pauli nicht ärgern."

Wolfgang Hesl (Arminia): "In den letzten zehn Minuten waren wir dann klar überlegen, da hätten wir auch ein Tor machen können. Das 0:0 geht aber in Ordnung. Wir waren in der ersten Halbzeit zu passiv und sind sehr oft einen Schritt zu spät gekommen. Wichtig war aber, zu Null zu spielen, denn das ist die Basis, um erfolgreich zu sein."

Florian Dick (Arminia): "In der zweiten Halbzeit haben wir die richtigen Umstellungen vorgenommen, wodurch wir die Räume besser zugestellt haben. Am Ende hatten wir sogar noch die Chancen zum Sieg."

 

(ek/hb/jk/th)

Fotos: Witters

 

Anzeige

Congstar