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"Ich nehme mir die Zeit, die es braucht"

Wenn sich einer mit langen Verletzungen auskennt, dann Sören Gonther. Nachdem er sich kurz vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth einen Muskelbündelriss in der Wade zugezogen hatte, konnte der Kapitän der Kiezkicker noch nicht wieder ins Mannschaftstraining eingreifen. Da sich „Gonni“ auf dem Weg der Besserung befindet, war es für uns an der Zeit, mit unserer Nummer 26 zu schnacken.

Die Zeit vor dem Spiel nutzt der Fußballer an sich, um sich aufzuwärmen und sich nicht nur auf den Wettkampf vorzubereiten, sondern auch um Verletzungen vorzubeugen. Wenn dann aber das Pech seine Finger im Spiel hat, kann das hier oder da auch schon mal den ersten Ausfall vor Anpfiff bedeuten. So geschehen bei Sören Gonther. Am dritten Spieltag der diesjährigen Saison griff sich der Kapitän der Boys in Brown beim Aufwärmprogramm an die rechte Wade. Kurze Zeit später die Gewissheit. Muskelbündelriss und gut zehn Wochen Pause.

„Mir geht’s gut. Natürlich dauert die Verletzung sehr lange, was aber auch klar war, da auch die Sehne am Muskel in Mitleidenschaft gezogen wurde. So war es absehbar, dass die Genesung länger als zwei Monate dauern wird“, gibt der 28-Jährige Auskunft über seinen aktuellen körperlichen Zustand.

Nachdem Gonther die erste Zeit im ENDO Reha Zentrum verbracht hatte, kann er mittlerweile komplett an der Kollaustraße an seinem Comeback arbeiten und durfte auch schon das Spielgerät am Fuß haben. „Ich trainiere wieder mit  dem Ball. Das ist super!“ Auch was die Fitness angehe, gebe es keine Grund zu klagen: „Natürlich habe ich in den letzten Wochen auch viel im läuferischen Bereich gemacht, tendenziell sogar mehr als im normalen Trainingsbetrieb", merkt Sören mit einem Schmunzeln an.

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