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"Für diese Fans zu spielen, ist klasse"

Für Fafà Picault geht seine Zeit bei St. Pauli auch nach der Saison weiter. Geschäftsleiter Sport Thomas Meggle zog die Vertragsoption und verlängerte den auslaufenden Kontrakt des 25-Jährigen um zwei weitere Jahre.

Ein weiterer Baustein des Kaders der Kiezkicker sitzt nun auch an seinem richtigen Platz. Für Fafà Picault geht es nach dieser Saison am Millerntor weiter, worüber sich der 25-Jährige natürlich glücklich zeigt. „Ich freue mich sehr darüber und das macht es einfacher für mich, ohne Druck in die nächsten Spiele, den kommenden Sommer und die nächste Saison zu gehen“, macht er klar, wie wichtig im die Verlängerung seines Engagements bei den Braun-Weißen ist.

Ein wichtiger Faktor für den Wohlfühlfaktor auf St. Pauli sind laut Fafàs Aussage das Publikum am Millerntor, aber auch in der Fremde: „Jede Woche vor und für die Fans zu spielen, ist klasse. Sie begleiten uns überall hin und das motiviert einen 100 Prozent zu geben, um sie glücklich zu machen“, berichtet der Stürmer über einen weiteren Baustein zum Rundum-sorglos-Paket, dass St. Pauli für ihn bietet. Dazu gehöre laut seiner Aussage natürlich das Mannschaftsgefüge. „Die Stimmung in der Kabine ist außergewöhnlich gut. Das ist schon sehr speziell.“

Dass sich der gebürtige Haitianer in Hamburg zurechtfinden würde, war ihm von Beginn an klar. „Die Stadt hat mir von Anfang an gefallen. Zwar musste ich mich an die fehlende Sonne gewöhnen, aber sonst ist diese multikulturelle Stadt mit seiner „easy going“-Einstellung wie für mich gemacht“, so Fafà. Mit der Tatsache, dass im April noch Schneeflocken zu sehen sind, kann sich Fafà eher weniger anfreunden, die fände er eher interessant als schön. Da er aber jeden Tag nehme, wie er komme, sei auch das kein Problem für ihn.

Bisher hat der quirlige Stürmer vier Treffer in dreizehn Partien erzielt und gerade in den vergangenen Wochen sein Potential andeuten können. Für Fafà soll das aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein. „Ich möchte mich hier weiter verbessern, hart an mir arbeiten und den einen oder anderen Treffer mehr erzielen als in dieser Runde“, so Fafa zu seinen Zielen beim FC St. Pauli.

 

(lf)

Foto: Witters

 

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