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Faktenkarussell - 1. FC Nürnberg

Am Sonntagnachmittag (8.5.) sind unsere Kiezkicker im Grundig Stadion in Nürnberg zu Gast. Für den Club geht es in dieser Saison mindestens in die Relegation, mit der geringen Restchance sogar noch den direkten Aufstieg zu schaffen.Wie gewohnt haben wir Euch einige Fakten zum kommenden Gegner zusammengefasst.

Serienbestie

Unglaublich. Die Nürnberger sind durchwachsen in die Saison gestartet und haben dennoch mindestens den Weg in die Relegation gemeistert. Woran das liegt, ist einfach zu erklären: Wohl kaum einer wird diese unglaubliche Serie der Franken vergessen, in denen die Elf von Trainer René Weiler 18 Spiele in Folge ohne Niederlage blieb. Was mit vier Unentschieden begann, katapultierte die Nürnberger nach dem 4:0-Hinspielerfolg über die Kiezkicker auf den dritten Rang, auf dem der Club bis heute steht. Die Serie ohne Niederlage wurde allerdings schon vor einigen Wochen ausgerechnet vom Tabellenschlusslicht vom MSV Duisburg (1:2) gebrochen.

Matchwinner

Diesen gibt es eigentlich in jeder Mannschaft: Bei Bochum war es oftmals Simon Terrode, bei Union Damir Kreilach, bei Leipzig Marcel Sabitzer, bei Freiburg nicht selten Nils Petersen oder bei den Kiezkickern Marc Rzatkowski oder Lennart Thy. Sie alle konnten für ihre Verein entscheidende Tore erzielen und so drei Punkte sichern. Bei den Nürnbergern war das in dieser Saison Niclas Füllkrug. Der Mittelstürmer erzielte in dieser Spielzeit 13 Tore, von denen sechs Treffer am Ende spielentscheidend waren. Eine Qualität, die insbesondere in einer möglichen Relegation gefragt sein könnte.

Vorsicht: Bissig!

Oha. Da treffen am Sonntagnachmittag aber zwei komplett andere Welten aufeinander. Das Team mit den meisten Fouls der Liga, der 1. FC Nürnberg (566), und die Mannschaft mit den wenigsten Fouls, der FC St. Pauli (455), werden sich miteinander duellieren. Die Lienen-Elf führt die Fairnesstabelle ohne Platzverweis an, während die Franken (zwei Gelb-Rote und drei Rote Karten) auf dem vorletzten Rang stehen.

„Torwaaaaart“!

Wer bei den „Clubberern“ in dieser Spielzeit dieses Wort durch den Strafraum brüllt, ist eine spannende Frage. Denn durch die eine oder andere Verletzung darf auf der Torhüterposition dieses Jahr jeder mal ran. Zu Beginn hütete Thorsten Kirschbaum (29) den Kasten, dann Raphael Schäfer (37) und aktuell steht der Junge Patrick Rakovsky (22) zwischen den Pfosten. Drei Generationen, annähernd gleich viele Spiele und eine Position. In Nürnberg hätten alle drei maßgeblichen Anteil am möglichen Aufstieg.

Bisherige Duelle

An das Hinspiel werden sich die Boys in Brown nur ungerne zurückerinnern. Nicht nur, dass die Weiler-Elf mit 4:0 am Millerntor triumphierte, sondern auch, dass die Braun-Weißen bis zum Saisonende nicht mehr an den Franken vorbeikam. Auch insgesamt sind die Nürnberger nicht der Lieblingsgegner der Kiezkicker. Zwar setzten sich die St. Paulianer acht Mal durch und erkämpften sich sieben Remis, doch die „Clubberer“ gewannen gleich zwölf der direkten Duelle. 

 

Alle Fans, die unsere Kiezkicker am Sonntag (8.5.) live unterstützen werden, finden auf der Homepage des Fanladens wichtige Infos: KLICK!

 

(ms)

Foto: Witters

 

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