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0:0 In Duisburg

Der FC St. Pauli erreichte am 32. Spieltag der 2. Bundesliga ein 0:0 beim MSV Duisburg. Durch diesen Zähler haben die Braun-Weißen drei Punkte Vorsprung vor Dynamo Dresden auf dem Relegationsplatz und es weiterhin selbst in der Hand, den Klassenerhalt perfekt zu machen.

Trainer Michael Frontzeck nahm im Vergleich zur Startaufstellung gegen Berlin einen personellen Wechsel vor, veränderte die Mannschaft aber auf zwei Positionen. Patrick Funk wechselte von der Sechs auf die rechte Außenbahn in der Viererkette. Schnecke Kalla rückte für Christopher Avevor in die Innenverteidigung und für Jackson kam Kapitän Fabian Boll in die Anfangsformation. Boller bildete gemeinsam mit Florian Bruns die „Doppelsechs“.

Von Beginn an merkte man beiden Teams an, dass es in diesem Spiel um viel geht. Kombinationen blieben zunächst Mangelware. Auch Torchancen gab es auf beiden Seiten nicht allzu oft. Allerdings wurde es bei den Chancen ziemlich gefährlich. Beim MSV verzeichnete Wolze mit zwei Schüssen (9./33.) die besten Möglichkeiten, doch Tschauner war auf dem Posten.

Für die Braun-Weißen war es drei Mal Ginczek, der gefährlich vor dem MSV-Tor auftauchte. Zwei Mal parierte Wiedwald die Schüsse des Angreifers (4./17.) und ein Mal klärte Bajic in allerletzter Sekunde vor dem Stürmer des FC St. Pauli, der ansonsten frei auf Wiedwald zugelaufen wäre.

Mit zunehmender Spieldauer kamen die Braun-Weißen besser ins Spiel und setzten nun auch spielerisch mehr Akzente. Hierbei kamen sie in der 41. Minute zu einer Doppelchance. Zunächst scheiterte Ginczek an Wiedwald und anschließend war der Duisburger Keeper bei einem Schuss von Thy auf dem Posten und bewahrte seine Mannschaft vor einem Rückstand.

Die Kiezkicker kamen gut aus der Pause und verbuchten bereits nach 60 Sekunden durch Bartels nach Zuspiel von Daube eine erste Möglichkeit. In der Folgezeit schafften es die Braun-Weißen den MSV vim eigenen Tor fernzuhalten. Allerdings gelang dies nicht komplett, so kam Sukalo nach einer Flanke von Wolze zum Kopfball, allerdings ging das Leder über die Latte (57.).

Auch zehn Minuten später waren es die Zebras mit der nächsten Möglichkeit. Gjasulas Schuss  aus 18 Metern stellte Tschauner aber vor keine Probleme.

Die Kiezkicker spielten zwar gefällig, schafften es im Verlauf der zweiten Halbzeit aber immer weniger, gefährlich vor das Tor der Gastgeber zu kommen. In der 78. Minute gelang dies allerdings doch. Nach einem Eckball des für Daube eingewechselten Kringe, scheiterte Thy aus fünf Metern an Wiedwald. Allerdings pfiff Schiri Kempter die Aktion wegen Abseitsstellung ab.

In der Schlussphase verbuchten die Braun-Weißen noch eine richtig gute Möglichkeit, als Wiedwald einen Schuss von Schachten nicht festhalten konnte, allerdings kam Bartels  beim "Rebound" einen Schritt zu spät. Die letzten Minuten wurden noch einmal etwas hektisch, aber am Ende blieb es beim 0:0.

MSV Duisburg: Wiedwald, Koch (84. Öztürk), Bajic, Brosinski, Exslager (82. Dum), Gjasula (90. Bollmann), Baljak, Sukalo, Wolze, Bomheuer, Perthel

FC St. Pauli: Tschauner – Funk, Kalla, Thorandt, Schachten – Boll, Bruns – Thy, Daube (62. Kringe), Bartels – Ginczek (86. Ebbers)

Tore: -

Schiedsrichter: Robert Kempter (Sauldorf)

Gelbe Karten: Koch, Wolze, Perthel - Funk

 

Zuschauer: 18.239

(cp)

Foto: Witters

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