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"Aufgeben ist keine Option für uns"

Nach der knappen 0:1-Heimniederlage gegen Fürth waren wir in der Mixed Zone auf Stimmenfang. Klar, dass die Stimmung auf Seiten der Braun-Weißen entsprechend gedämpft war. Die Entscheidung des Unparteiischen, den bereits gepfiffenen Elfmeter doch zurückzunehmen, konnten einige Kiezkicker nicht verstehen.

Sportdirektor Thomas Meggle: „Wenn du die Torchancen, die wir uns herausgespielt haben, nicht nutzt, wie sollst du dann zum Tor kommen? Hinzu kam, dass der Schiedsrichter leider massiv ins Spiel eingegriffen hat. Das ist ein ganz bitterer Abend für uns.“

Lasse Sobiech: „Wir hatten viele Chancen, um das Tor zu machen. Wenn du vier hundertprozentige Torchancen hast, dann muss der Ball irgendwann mal reingehen. Natürlich war es heute nicht einfach, weil gefühlt jede kritische Aktion gegen uns gepfiffen wurde.“

Sebastian Schachten: "So kurz nach dem Abpfiff ist es schwer, das Spiel zu analysieren und die Gründe für die Niederlage zu finden. Wir haben ein Tor kassiert und keins gemacht. Deshalb verlieren wir die Partie. Doppelt ärgerlich ist die Tatsache, dass es wohl ein doch Elfmeter war. Das passt zu unserer Situation. Wenn wir 1:0 in Führung gehen, bekommt das Spiel eine andere Wendung. Beim Gegentor sind wir nicht mitgegangen, da haben wir gepennt. Das darf uns nicht passieren. Am Ende haben wir die Brechstange rausgeholt, aber vergeblich. Aufgeben ist aber keine Option für uns, das kann ich versprechen. Wir werden jedes Spiel alles raushauen, was geht."

Sören Gonther: "Es ist richtig bitter gelaufen und ich weiß noch nicht, wie ich die Partie heute Abend verarbeiten soll. Wir waren die bessere Mannschaft, hatten die besseren Chancen und haben alles in die Waagschale geworfen. Trotzdem haben wir verloren. Richtig bitter ist die Entscheidung des Schiedsrichters gewesen, den Elfmeter nach Rücksprache mit seinem Assistenten doch nicht zu geben. Ich weiß nicht, der wievielte Elfmeter es war, der nicht für uns gepfiffen wurde. Da sind wir klar benachteiligt worden. Schlussendlich war es die spielentscheidende Szene. Wenn wir 1:0 in Führung gehen, gewinnen wir auch. In München werden wir alles raushauen, um das Spiel für uns zu entscheiden."

Waldemar Sobota: „Wir haben heute alles in die Waagschale geworfen. Leider hat es nicht gereicht. Das ist bitter, aber so ist Fußball. Ich traue uns ganz viel zu und ich bin mir sicher, dass wir da unten rauskommen.“

Benedikt Röcker (SpVgg): "Wir haben und reingebissen und reingekämpft in das Spiel. Ich denke, dass man den zurückgenommenen Elfmeter vertreten kann. Für uns Verteidiger ist es in solchen Situationen immer schwer. Zu Beginn hatte ich die Arme hinterm Körper, dann geht mein Arm nach vorne, ich hatte ihn aber angelegt."

Stephan Fürstner (SpVgg): "Wir haben den Kampf angenommen, die Bude gemacht und 1:0 gewonnen. Bei solch einem Gegner und der Atmosphäre ist es kein einfaches Spiel. Falls es ein Elfmeter gewesen sein sollte, ist die Entscheidung als glücklich fur uns zu werten."

 

(alw/hb/jk/rh)

Foto: Witters

 

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