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benes tagebuch

Zum ersten Trainingslager in Barsinghausen hat das Homepage-Team einen prominenten Kolumnisten für Euch gewinnen können. Bene Pliquett gibt seinen ganz persönlichen Einblick in den Tagesablauf im Mannschaftshotel.

7.42 Uhr: Wecker klingelt! Habe verrückt geträumt, aber tief und fest geschlafen. Kurzes Feedback: Schulter und Nacken links etwas verspannt, sonst alles top! Verhalte mich leise, denn Boller darf als Gewinner des Fußballtennis-Turniers auf den "Guten-Morgen-Lauf" verzichten. Kurz Wiegen. Dem einen oder anderen der Jungs ist die Anstrengung anzusehen. Laufen die selbe Strecke wie gestern. Auf dem Rückweg allerdings nochmal den Berg hinauf. Man kommt gut ins Schwitzen. 20min.

Boller ist schon wach und geduscht. Duschen. Beim Frühstück gibt es alles, was das Herz begehrt: frisch gebackenes Brot, Brötchen und Croissants, diverse Wurstarten, Spiegel-, Rühr- und normales Ei, Speck und Würstchen, Nutella, Honig und Marmelade, Müsli, Säfte, Wasser, Tee, Kaffee und frisches Obst.

Anziehen. 10 Uhr Training. Aufwärmen mit Langhanteln durch Timo Rosenberg. Dann eine Batterie an Koordinationstraining, wobei die eine Form sehr stark an den Lauf bei "American Gladiators" erinnert hat. Danach noch eine Spielform und schon war eine Stunde 60 wieder rum. Am Spielfeldrand stand das ganze Training über Herr Azzouzi (-; (Chef vom Janzen) und ich denke mir: Gut, dass es Handy-Flatrates gibt (-:

Umziehen. Duschen. 13 Uhr Essen. Auf dem Weg dahin, wieder der freundliche Mann mit Telefon am Ohr. Es fehlt wieder an nichts: Salatbüfett, Suppe, Brot und Butter, Lachs, Gemüse, Reis, Nudeln, Gnocchi, Rindergulasch, Obst und Sahnecreme (Waldbeere und Zitrone). Schulles Ansage: Feldspieler ab in den Kraftraum, Torhüter auf den Platz mit Matze Hain.

Mittagsschlaf. Um 15.20 Uhr klingelt der Wecker. Erster Gedanke: Wie konnte dieser 12-Tonner durchs Zimmer und direkt in mein Gesicht fahren!?!?!? Bin mal null hoch gekommen! Anziehen, auf den Platz. iPod in Ghetto-Blaster und bisschen Mucke hören und auf einmal fühle ich mich top. Haben dann eine tolle Einheit! Eine Stunde 50 viel geflogen und hart trainiert, inklusive Besuch eines Huhns auf unserem Platz. Tschauner wollte der Gaudi wegen schon den Sepp Maier machen, aber Siggi Krahl (auch Equipement-Manager) hat es auf die sanfte Art gelöst. Die Jungs, wie ich dann erfahren habe, mussten nach der Krafteinheit noch laufen. War also eine Einheit, in der die Mannschaftsteile (Torhüter/Feldspieler) ihre Stärken verbessern sollten (-;

Die Jungs kamen nach ihrem Lauf zum Ausdehnen noch auf den Platz. Lennart Thy war, wie immer, lange vor allen anderen da, man munkelt er sei halb Mensch, halb Maschine und kicken kann er sogar auch (-: Danach Eiswasser, heute bis zum Hals, arschkalt!!! Tut aber saugut!

Duschen. 19 Uhr Essen. Es gibt: Schupfnudeln, Reis, Thunfisch, Maishuhn, Kalbsfleisch, Antipasti, Brokolibuletten, Salatbüfett, Milchreis und Obst. Falls sich einer fragt: Wir sollen viel essen und trinken, das ist wichtig. Und auch die Zeit, die wir für Pausen haben, nutzt der Großteil zum Schlafen. Also: schlafen, laufen, duschen, essen, trainieren, duschen, essen, schlafen, trainieren, duschen, essen, schlafen. Jetzt nochmal bisschen die Seele baumeln lassen mit Saglik, Funk, Zerweck und Büsching.

Gute Nacht, ich werde sicher gut schlafen!

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