Boll beschwerdefrei
Dienstag, 05. Februar 2013, 08:42 Uhr
Boller freute sich darüber, dass er ein beschwerdefreies Mannschaftstraining zum Wochenstart absolvieren konnte. „Es war gut, die Einheit mitzumachen. Ich werde das nun langsam steigern und weiterhin täglich in die Reha gehen. Ich freue mich über jeden Tag, an dem ich schmerzfrei vom Trainingsplatz gehe. Den Rückschlag aus dem Trainingslager habe ich gut weggesteckt, aber natürlich geht das jetzt nicht von null auf hundert.“
Aufgrund der Erfahrungen der letzten Monate möchte unsere Nummer 17 nichts überstürzen: „Ich werde auf jeden Fall abwarten und die Trainingsbelastung langsam steigern. Hier gibt es klare Absprachen mit der medizinischen Abteilung. In den letzten vier Monaten habe ich ja nur drei Wochen mit der Mannschaft trainiert.“
Für das Spiel am Sonntag (10.2.) beim SV Sandhausen steht er weiterhin nicht zur Verfügung. „Mein Ziel ist Stani. Gegen Köln würde ich gerne wieder im Kader sein.“, blickte der 33-jährige auf das kommende Heimspiel gegen die Domstädter (18.2.) voraus.
Der Mittelfeldspieler zeigte sich auch immer noch beeindruckt von der Atmosphäre beim Spiel am Wochenende gegen Cottbus. „Die fertiggestellte Gegengerade gibt dem Ganzen hier noch einen speziellen Reiz. Ich habe den Jungs vor dem Spiel in der Kabine gesagt, wie sehr ich sie darum beneide, dabei zu sein. Das Spiel selbst habe ich mir dann von der Haupttribüne aus angesehen, um die Gegengerade in voller Pracht zu erleben. Mittlerweile habe ich mir bestimmt alle verfügbaren Videos davon im Internet angesehen.“
Für Boller selbst steht die Premiere vor dervollbesetzten Gegengerade noch bevor. Wir drücken ihm fest die Daumen, dass er gegen den 1. FC Köln (18.2.) wieder dabei ist und wir gemeinsam mit ihm das erste Tor vor der neuen Gegengerade bejubeln können.