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Das war der Januar

Der erste Monat des neuen Jahres stand ganz im Zeichen der Vorbereitung. Nach drei erfolgreichen Hallenturnieren ging es für die Kizekicker nach Belek ins Trainingslager. Rund um diese Zeit konnte Sporchef Rachid Azzouzi einige Spieler an den FC St. Pauli binden. Einzig der Wechsel von Fin Bartels zu Werder Bremen trübte den sonst gelungen Jahresauftakt.

Gleich zu Jahresbeginn gab es eine erfreuliche Nachricht für den FC St. Pauli. Mittelfeld-Allrounder und U20-Nationalspieler Tom Trybull von Werder Bremen schloss sich der Mannschaft von Cheftrainer Roland Vrabec an. Der Kumpel von Lennart Thy erhielt einen Vertrag bis 30. Juni 2017 und startete wie alle anderen Kiezkicker am 6.1. in die Vorbereitung auf die restlichen Spiele der Saison. (KLICK!)

Bevor es in das Wintertrainingslager nach Belek ging, standen für die Jungs drei Hallenturniere auf dem Plan. Den Auftakt machte der Budenzauber in Flensburg, bei dem die Kiezkicker den zweiten Platz belegten (KLICK!). Nur zwei Tage nach dem Turnier in Flensburg gastierten die Boys in Brown in Bielefeld und konnten sich im Vergleich zum Flensburg-Turnier gar steigern und holten den Pott (KLICK!). Ihre gute Form behielten die Braun-Weißen auch im letzten der Hallenturniere bei und landeten damit auch in Kassel auf dem ersten Platz (KLICK!). Übrigens: Robin Himmelmannn wurde bei allen Events zum besten Torwart des Turniers gewählt (KLICK!).

Auf den Spaß in der Halle folgte die Schinderei im Trainingslager in Belek. Vom 17. bis 25. Januar ging es für die Mannschaft in die Türkei, um unter sommerlichen Bedingungen die Grundlagen für eine erfolgreiche zweite Saisonhälfte zu schaffen. Neben den üblichen, bei den Spielern allerdings unbeliebten, Konditionseinheiten, standen außerdem Testspiele gegen Slask Wroclaw (KLICK!), TSV 1860 München (KLICK!) und die U23 des FC Bayern München (KLICK!).

Vor, während und nach dem Trainingslager gab es rund um den Kader positives, wie auch trauriges zu vermelden. Sören Gonther (KLICK!), Markus Thorandt (KLICK!), Christopher Buchtmann (KLICK!) und Robin Himmelmann (KLICK!) konnten langfristig an den Verein gebunden werden. Allerdings musste man auch den Verlust von Fin Bartels (KLICK!) vermelden, der sich entschied, den FC St. Pauli zu verlassen und nach vier Jahren Braun-Weiß beim SV Werder Bremen anzuheuern.

Der Monat Januar stand außerdem ganz im Zeichen des Gedenkens und des sozialen Engagements. Am 27.1., dem internationalen Holocaust-Gedenktag, traf sich das Präsidium, der Mannschaftsrat und Teile der Fanszene um mit einer Kranzniederlegung den Opfern des zweiten Weltkrieges zu gedenken (KLICK!). Des Weiteren gelang es KIEZHELDEN, der sozialen Seit von St. Pauli, den Lampedusa-Flüchtlingen der St. Pauli –Kirche einen Container zu finanzieren, in dem sie sich an kalten Wintertagen aufhalten und wärmen können (KLICK!).

(lf)

Fotos: Witters

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