„Das wäre eine schöne Sache“
Mittwoch, 09. Oktober 2013, 13:55 Uhr
„Ich muss zwar noch an der Fitness arbeiten und mich wieder ans Fußballspielen gewöhnen, aber ich bin wieder fest dabei und auf einem guten Weg. Das Gefühl auf dem Platz wird von Tag zu Tag besser“, äußerte sich Florian Mohr nach der ersten Einheit in der Länderspielwoche gut gelaunt.
Vor gut sechs Monaten zog sich der Abwehrspieler nach einem Zweikampf im Training einen Bandscheibenvorfall zu und musste seitdem pausieren. Eine lange Leidenszeit, die nicht immer leicht war, liegt hinter dem Abwehrspieler. „Es gab in den vergangenen Monaten immer wieder Höhen und Tiefen. Mal hat man Fortschritte gemacht, mal aber auch nicht. Das gehört aber dazu“, berichtete Mohr, an dem die lange Pause nicht spurlos vorbeigegangen ist: „Das war schon sehr ärgerlich. Man hinterfragt sich dann auch schon mal, aber man kann ja nichts dagegen machen.“
Vor etwas mehr als zwei Wochen kehrte der 29-Jährige dann aber endlich ins Mannschaftstraining zurück. „Nachdem ich lange Zeit nur gelaufen war, kam im Mannschaftstraining der Körperkontakt hinzu. Das war anfangs noch etwas ungewohnt für mich“, so Mohr, der an Tagen mit zwei Einheiten bislang nur einmal auf dem Rasen stand. Ab sofort will er das volle Programm mitmachen. „Es wird noch ein paar Wochen dauern, bis ich wieder bei 100 Prozent bin.“
Um wieder fit zu werden, hat er sich in den letzten Wochen und Monaten zurückgekämpft. Gut möglich, dass Mohr am Wochenende auch schon wieder auf dem Rasen steht. „Generell schaue ich nun von Woche zu Woche und muss erst einmal Spielpraxis sammeln. Wenn ich am Sonnabend schon auf dem Platz stehen könnte, wäre das natürlich eine schöne Sache“, hofft der Abwehrspieler auf sein Comeback im braun-weißen Trikot.
„Bei Flo müssen wir einfach ein bisschen vorsichtiger sein, denn die Verletzung war schon etwas größer. Wenn er sich aber gut fühlt, wird er auch auf dem Platz stehen“, äußerte sich Cheftrainer Michael Frontzeck zum möglichen Comeback des Abwehrspielers. Ein Gespräch in den kommenden Tagen soll folgen und dann wird über den ersten Einsatz nach einem halben Jahr Pause entschieden.
(hb)
Foto: Witters
