"Den Sack nicht zugemacht"
Donnerstag, 17. April 2014, 19:10 Uhr
Marc Rzatkowski: „Wir sind nicht gut in das Spiel gekommen. Wir wussten, dass Cottbus volles Risiko gehen und hoch pressen würde. Mitte der ersten Halbzeit haben wir die Partie besser in den Griff bekommen. Nach dem Seitenwechsel sind wir verdient in Führung gegangen, haben es aber versäumt, das zweite Tor zu machen.“
Christopher Buchtmann: „Das Spiel spiegelt irgendwie unseren Saisonverlauf wider. Wir haben nach unserem Führungstreffer den Sack nicht zugemacht. Das ist sehr schade, weil wir es in der zweiten Halbzeit eigentlich sehr gut gemacht haben.“
Sebastian Maier: „Cottbus musste heute unbedingt gewinnen, um den Abstieg noch verhindern zu können. Wir wollten dagegenhalten und haben Energies Druckphase zu Beginn des Spiels mit Glück überstanden. Leider ist es uns nicht gelungen, auch mal ein eher schlechteres Spiel zu gewinnen.“
Sören Gonther: „Für dieses Spiel muss man wieder eine alte Fußballweisheit bemühen: Wer vorne die Dinger nicht reinmacht, wird am Ende bestraft. Wir hatten in der zweiten Halbzeit alles Griff und müssen uns am Schluss bei Philipp bedanken, der in der Nachspielzeit den Punkt mit einer Weltklasse-Parade festhält.“
Jan-Philipp Kalla: „Nach 20 Minuten können wir froh sein, dass es noch 0:0 steht. Danach haben wir uns gesteigert und in der zweiten Halbzeit schließlich das Heft in die Hand genommen. Wir haben gezeigt, dass wir Fußball spielen können, aber leider nicht über die volle Spielzeit.“
(jk)
Foto: Witters
