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DFB-Urteil: 6.000 Euro Strafe

Das DFB-Sportgericht hat den FC St. Pauli zur Zahlung von 6.000 Euro verurteilt. Der Verein hat die Strafe akzeptiert.

Grund für die Sanktionierung waren der verspätete Anpfiff im Spiel gegen Dynamo Dresden, der durch Kassenrollenwürfe verursacht worden war. Eine an sich schöne Choreografie in der Südkurve wurde im Mittelblock leider zu spät gestartet, so dass die Ordner im Torraum mit der Beseitigung des Papiers nicht rechtzeitig fertig wurden. Erschwert wurde dies dadurch, dass auch nach dem „Hauptwurf“ immer wieder einzelne Papierrollen auf den Rasen flogen und die Ordner diese beseitigen mussten. 

Ein weiterer nun sanktionierter Zwischenfall war das Abbrennen von Pyrotechnik beim DFB-Pokal-Spiel in Stuttgart. Die Verzögerung beim Heimspiel wurde mit 4.000 Euro und die Pyrotechnik in Stuttgart mit 3.000 Euro gehandelt und beides mit schlussendlich 6.000 Euro zusammengefasst.

Seit Anfang 2011 hat der FC St. Pauli Strafen in Höhe von 89.000 Euro zahlen müssen. Hinzu kam ein Einnahmeverlust in Höhe von rund 400.000 Euro, weil der Club, nach dem Becherwurf und dem nachfolgenden Spielabbruch in der Bundesligapartie gegen Schalke 04, das erste Heimspiel der letzten Saison in Lübeck austragen musste.

(cp) 

 

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