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„Die Jungs haben sich freie Tage verdient“

Nach dem 2:1-Sieg gegen den FSV Frankfurt stellte sich Cheftrainer Michael Frontzeck noch einmal den Fragen der Hamburger Journalisten und ließ das Spiel Revue passieren.

„Es war ein hochintensives Spiel von beiden Seiten“, zog Frontzeck nach dem Spiel gegen Frankfurt Bilanz. Der FSV habe seine Mannschaft durch ein schnelles Umschaltspiel durchaus vor Probleme gestellt und sei insgesamt ein unangenehmer Gegner gewesen. Letztlich habe man aber „ein attraktives und ausgeglichenes Spiel“ für sich entscheiden können. „Wir haben uns das Quäntchen Glück, das wir heute hatten, über die letzten Partien hinweg wirklich verdient“, betonte der 49-Jährige.

Gerade beim Umschalten habe sein Team an einigen Stellen noch Schwierigkeiten gehabt. „Zum Teil haben wir uns zu sehr auf eine Seite ziehen lassen und zu viele 1 gegen 1-Situation zugelassen. Wir hätten außerdem mehr Druck auf den Ballführenden machen müssen und uns weniger auseinanderziehen lassen müssen“. Interessanterweise habe man aber nach dem Anschlusstreffer weniger zugelassen als in der restlichen Spielzeit. Mit der Leistung des für den verletzten Bernd Nehrig in die Startelf gerückten Kevin Schindler zeigte sich der Coach zufrieden. Dieser habe in der Vergangenheit gute Spiele gemacht und sei somit die erste Wahl für die Position gewesen.

Sein Können bewies „Bubi“ ja auch direkt in der 3. Minute, als er das 1:0 vorbereitete. Der vorangegangene Pass war durch Christopher Buchtmann gespielt worden. Der Coach bedachte diese Szene noch mit einem extra Lob für unsere Nummer 10: „Das war ein super Pass. Da freut man sich auch draußen als Trainer richtig!“. Auch am Ende habe das Team intelligent auf Zeit gespielt und das Ergebnis so sichern können.

„Unterm Strich sind mir auch solche Spiel mal ganz lieb. Wir haben zusammen mit den Zuschauern geackert und gearbeitet und haben uns so belohnt“, bewertete Frontzeck das kämpferische Spiel. Die Entscheidung für zwei trainingsfreie Tage für seine Profis sei spontan nach dem Spiel gefallen: „Eben in der Kabine war nicht mehr viel Saft drin, die Jungs haben alles auf dem Platz gelassen und so soll das ja auch sein. Jetzt haben sie sich zwei freien Tage wirklich verdient!“. Der Coach selbst arbeitet weiter, schaut sich die Spiele in Düsseldorf und Cottbus an.

Am Dienstag (17.9.) starten die Kiezkicker mit einer Laufeinheit wieder in die Trainingswoche und beginnen die Vorbereitung auf die Partie am Millerntor gegen Fortuna Düsseldorf am Montag (23.9.).

(lr)

Foto: Witters

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