Die Zukunft heißt Bochum...
Donnerstag, 04. Dezember 2014, 13:14 Uhr
Der Titel „Die Zukunft heißt Bochum“ wirkt beim ersten Lesen durchaus fragwürdig und missverständlich. Deshalb wollen wir schnell für Aufklärung sorgen. Cheftrainer Thomas Meggle äußerte am Tag vor der Partie beim Tabellenzehnten, dass aktuell jedes Spiel eine neue Chance für seine Mannschaft sei. Dabei sagte er: „In der Zukunft liegt die Chance und die Chance, drei Punkte zu holen, haben wir wieder in Bochum.“
Meggle betonte dabei auch, dass es sich nicht lohne, zurückzublicken und die in den letzten Wochen vergebenen Punkten hinterher zu trauern. Die Punkte, die seine Elf in den letzten Monaten liegengelassen hat, werde sie, logischerweise, nicht zurückbekommen. Es gilt nach vorne zu schauen und in Bochum alles zu geben, um die Serie von zuletzt sechs sieglosen Spielen in Folge zu beenden.
Dabei treffen die Kiezkicker auf einen nur schwer berechenbaren Gegner. Die Bochumer starteten zunächst stark in die Saison und führten die Tabelle nach sechs Spieltagen mit zwölf Zählern an. Es folgte eine Serie von sieben Begegnungen ohne dreifachen Punktgewinn, ehe der VfL am 14. Spieltag mit dem ersten Heimsieg der Saison (4:0 gegen Aalen) erstmals wieder jubeln konnte. In der Vorwoche kassierte die Neururer-Elf dann einen Rückschlag, 0:3 hieß es am Ende beim FC Ingolstadt.
Mit 19 Punkten liegen die Bochumer aktuell jenseits von Gut und Böse, jeweils sechs Zähler sind es zu den jeweiligen Relegationsplätzen drei und 16. Beim VfL kann es somit in beide Richtungen gehen, nicht jedoch auf Seiten unseres FCSP, der seit dem vergangenen Wochenende den letzten Platz innehat. Dieser soll schnellstmöglich wieder abgegeben werden und die nächste Chance liegt dabei bekanntlich in Bochum.
(hb)
Foto: Witters