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"dürfen nicht so ins offene messer laufen"

Im letzten Spiel des Jahres 2013 unterlagen unsere Kiezkicker zu Hause am Millerntor gegen den Karlsruher SC mit 0:2. Nach dem Abpfiff waren wir für Euch in der Mixed-Zone des FC St. Pauli unterwegs.

Sebastian Schachten: "So ein Ding wie heute tut weh und das darf uns eigentlich nicht passieren. Selbst wenn es Tage gibt, an denen es spielerisch nicht so läuft, dürfen wir nicht so ins offene Messer laufen. Wir sind in einen Konter reingelaufen und haben das, was uns letzte Woche ausgezeichnet hat, heute vermissen lassen. Jetzt ist Winterpause. Schon am 6. Januar geht es weiter und wir werden versuchen, das besser zu machen, was heute nicht gut lief.“

Philipp Tschauner:  "Leider ist uns nicht gelungen das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Wir werden aber weiter daran arbeiten und lernen befreiter aufzuspielen. Auf dem Platz müssen wir abgezockter werden und öfter unser Ding durchziehen."

Florian Mohr: "In der ersten Stunde haben wir den KSC dominiert, bis wir gleich zweimal ausgekontert wurden. Wir haben ein bisschen zu viel gewollt und haben leichtfertig den Ball verloren. Wir wollten dieses Heimspiel unbedingt gewinnen."

Markus Thorandt: "Das Ergebnis ist enttäuschend. Wir haben uns heute mindestens einen Punkt ausgemalt. In der ersten Halbzeit haben wir nichts zugelassen und hatten auch einige Chancen. In der zweiten Hälfte werden wir dann zweimal ausgekontert und verlieren mit 0:2. Die Tore sind sehr unglücklich und dumm gefallen. Wir sind mit dem Spiel nicht zufrieden, wenn man aber unser Punktekonto sieht, können wir aber auf eine gute Hinrunde zurückblicken."

Christopher Buchtmann: "Wir wussten das der KSC gut steht und kontert, aber wir dürfen nicht auf Karlsruhe schauen. Wir haben viele Dinge nicht gut gemacht und sind durch individuelle Fehler bestraft worden. Das erste Tor geht ganz klar auf meine Kappe.“

Jan-Philipp Kalla: "Das haben wir uns heute anders vorgestellt. Vor dem Spiel standen wir vor Karlsruhe und hätten auf Platz zwei klettern können. Und wenn wir ein Tor machen, entwickelt sich das Ganze noch in eine andere Richtung. Wir werden den Mund abputzen und weitermachen. Wir werden die Winterpause nutzen, um wieder aufzutanken.“

Fin Bartels: "So ist das leider manchmal. Wir haben heute eigentlich gar nichts zugelassen und hatten das Spiel immer im Griff. Aber am Ende kriegst du dann eben so ein Tor. Das ist bitter.“

Rachid Azzouzi: "Ich bin eigentlich nicht unzufrieden, wir haben allerdings zu viele Fehler gemacht. Karlsruhe hat das sehr clever gemacht. Die Jungs haben auf dem Platz oft falsche Entscheidungen getroffen. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen. Wir haben eine junges Team, das mitten in der Entwicklung steckt.“

Jan Mauersberger (Karlsruher SC): "Am Millerntor wollten wir unbedingt punkten und das ist uns auch gut gelungen. Hier zu spielen ist etwas ganz Besonderes - einfach sensationell. Mit dem Karlsruher SC und dem FC St. Pauli sind zwei Mannschaften aufeinander getroffen, die ählich Fußball spielen. Heute waren wir einfach einen Tick besser."

 

(jk/rh/lr/jb)

Foto: Witters

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