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Eine gefühlte Niederlage

Die Enttäuschung nach dem Ausgleich in allerletzter Minute war Cheftrainer Roland Vrabec auch auf der Pressekonferenz nach dem Spiel anzumerken.

 

„Das 2:2 darf uns nicht passieren. Wir haben in der Nachspielzeit den Ball in der Bielefelder Hälfte und kommen nach Ballverlust dann noch einmal an den Ball. Die Situationen müssen wir anders lösen. Da fehlt uns die Cleverness. Es ist wie eine gefühlte Niederlage“, erklärte der Cheftrainer  nach der Partie.

Zuvor habe seine Mannschaft beim verschossenen Elfmeter zwar Glück gehabt, „aber danach haben wir uns gefangen und sind besser ins Spiel gekommen. Wir haben das Spiel kontrolliert und 2:0 geführt. Am Ende aber haben wir uns um den Lohn unserer Areit gebracht.“

Für Arminen-Coach Stefan Krämer fühlte sich das 2:2 natürlich gänzlich anders an. „Um gegen eine so gute Mannschaft, wie sie St. Pauli hat, ein 0:2 zu drehen, braucht man eine Mentalitätsmannschaft. Wir hatten am Ende zwar das Quäntchen Glück, aber für mich war das 2:2 absolut verdient.“

Die Partie habe „hohes Zweitliganiveau“ gehabt. „Wir sind ganz gut reingekommen. Leider geht der Elfmeter nicht rein, aber das passiert. Das 0:1 schießen wir uns selber rein und beim 0:2 spielt St. Pauli einen Konter sehr gut. Meine Mannschaft hat dann aber die richtig Mentalität gezeigt.“

(cp)

Foto: Witters

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