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Endlich geht's wieder los!

Die Kiezkicker sind am Sonnabend (7.2., 13 Uhr) zu Gast beim SV Sandhausen. Sieben Wochen nach dem Sieg gegen den VfR Aalen und nach einer guten Vorbereitung will das Team von Ewald Lienen den ersten Dreier des Jahres einfahren.

Ganze 49 Tage ist das letzte Ligaspiel der Braun-Weißen her. Es war das letzte Spiel im Jahr 2014 und nach neun sieglosen Ligaspielen in Folge konnten die Kiezkicker einen immens wichtigen Dreier im Kampf um den Klassenerhalt einfahren. Mit 3:1 besiegte die Elf des neuen Cheftrainers Ewald Lienen den VfR Aalen und konnte sich so mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschieden. Das war nicht nur wichtig für den Kopf, sondern auch für die Tabelle, denn so schmolz der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze auf einen Zähler.

Mit dem Punktesammeln soll es in diesem Jahr weitergehen. Dafür flogen die Kiezkicker Anfang Januar ins zehntägige Trainingslager und absolvierten insgesamt sechs Freundschaftsspiele, von denen die Kiezkicker vier Partien erfolgreich gestalten konnten. Doch die Zeit der Vorbereitung und der Testspiele hat nun endlich ein Ende. Ab jetzt geht es wieder um die Wurst - also um drei Punkte.

In der Hinrunde gelang den Braun-Weißen gegen Sandhausen der erste Saisonsieg. Es war ein Freitagabend, das Flutlicht brannte und hinter der Gegengerade drehte sich das Riesenrad vom Dom. Kurz vor Schluss stand es 1:1. Nahezu alle Anwesenden hatten sich schon mit einem Remis angefreundet, doch dann segelte eine Ecke von Dennis Daube in den Strafraum. Der Ball landete vor Lasse Sobiechs Füßen und der schob den Ball über die Torlinie. Das Millerntor bebte, der erste Saisonsieg gefeiert.

Gegen Sandhausen will die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen an die Leistung vom Aalen-Spiel anknüpfen. „Es ist ein wichtiges Spiel, da es gegen einen unmittelbare Konkurrenten geht“, kündigte der Coach im Vorfeld des Ligastarts an. Nachdem Sören Gonther und Sebastian Maier in der vergangenen Woche krankheitsbedingt ausfielen, kann der 61-Jährige zum Auftakt wieder mit ihnen planen.

Außerdem kann sich das Team auf seinen zwölften Mann verlassen. 2.600 Fans haben sich bereits eine Karte gesichert, mit ca. 3.000 Anhängern ist zu rechnen. Diese werden die Partie im Hardtwald-Stadion zu einem braun-weißen Heimspiel machen.

 

(alw)

Foto: Witters

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