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„es gibt immer wieder Rückschläge“

Nach der Niederlage gegen den Karlsruher SC fasste Cheftrainer Thomas Meggle seine Sicht auf die vergangene Partie mit ein wenig Abstand noch einmal zusammen.

„Ich kann der Mannschaft nicht absprechen, dass sie wollte. Nach dem Gegentor haben wir aber nicht mehr so gespielt, wie wir uns das im Vorfeld vorgenommen haben“, erklärte Meggi nach der Pressekonferenz. „Die ersten 20 Minuten haben wir eigentlich ganz geduldig und gut durchgespielt und uns Räume erarbeitet, die wir leider nicht nutzen konnten.“

Trotzdem wäre am Sonnabend mehr drin gewesen. „Es gibt nur wenige Stadien in Deutschland, in denen du ein Spiel drehen kannst. Das Millerntor ist eines davon. Hier helfen die Zuschauer mit, das merkst du bei jedem Eckball, bei jeder Chance, wo die Fans das Team laut anfeuern. Sowas müssen wir eigentlich für uns nutzen.“ Doch dies gelang den Kiezkickern gegen den KSC nicht. „Nach den ersten beiden Gegentoren haben wir keinen großen Fußball mehr gespielt und die Bälle nur noch hoch in den Sechzehner geknallt“, stellte Meggle fest.

Trotzdem lässt sich der 39-Jährige von der Niederlage nicht unterkriegen: „Im Fußball gibt es immer wieder Rückschläge. Aus dieser Situation müssen wir jetzt gestärkt hervorgehen.“ Dabei komme Dortmund nicht zum falschen Zeitpunkt: „Wir alle wissen, was man als Underdog am Millerntor schaffen kann, deshalb sollten wir uns auf die Partie freuen.“

 

(lr/alw)

Foto: Witters

 

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