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"Es ist schade für die ganze Mannschaft"

Nach der 0:1-Niederlage beim 1. FC Nürnberg waren wir für Euch in der Mixed- Zone des Grundig Stadions auf Stimmenfang.

Marc Hornschuh: „Es war der Plan der alten Tage. Wir wollten den Gegner spielen lassen und auf Konter setzen. Das Gegentor hat diesen Plan dann natürlich über den Haufen geworfen. Nach dem  0:1 war das Spiel dann ausgeglichen. Es ist einfach ärgerlich, dass wir nun ohne Punkte den Platz verlassen haben.“

Joel Keller: „Sicher war ich etwas nervös vor dem Spiel, weil ich hier bisher nur vor 150 Zuschauern gespielt habe. Bei der Szene in der 28. Minute laufe ich in die Tiefe und er zieht mich klar runter. Als ich den Pfiff gehört habe, dachte ich, es gibt eine Rote Karte. Es ist schade für die ganze Mannschaft, da es eine entscheidende Aktion war.“

Robin Himmelmann: „Wir haben einfach schlecht angefangen. Wir haben früh das 1:0 kassiert – wie schon häufiger in den letzten Spielen. Dann dürfen wir uns auch nicht beschweren, dass wir hier nix mitgenommen haben. Natürlich haben wir uns das anders vorgestellt und es nervt. Aber egal auf welchem Platz wir stehen: Wir wollen immer gewinnen! Denn jede Niederlage hat einen faden Beigeschmack.“

Christopher Buchtmann: „Nürnberg schießt durch eine Standard ein Tor. Daraufhin haben wir unsere Taktik ein bisschen geändert. Insgesamt war es aber keine zufriedenstellende erste Hälfte. Die Zweite war dann besser. Es ist halt ärgerlich, weil Nürnberg ein gutes Team hat, sie uns aber hier keineswegs aus dem Stadion geschossen haben.“

Niclas Füllkrug (1. FC Nürnberg): „Für uns war es ein geiles Spiel mit guter Stimmung. Zu Anfang waren wir gut in der Partie und hatten eine gute Struktur auf dem Feld. Es war klar, dass St. Pauli irgendwann noch einmal drücken wird. Für uns war es ein guter Test für die Relegation, weil St. Pauli ein Team mit hoher Qualität ist."

Guido Burgstaller (1. FC Nürnberg): „Schön, dass wir zu Null gespielt haben! Wir haben guten Fußball gezeigt und St.Pauli früh unter Druck gesetzt. Wir wollten den Fans auch was bieten. Nach dem Führungstor haben wir weniger gemacht und mehr Zweikämpfe verloren. Aber trotzdem sind wir kontergefährlich geblieben. Wenn wir diese richtig zu Ende gespielt hätten, dann hätten wir den Sack früher zumachen können und hätten es nicht so spannend machen müssen. Wir gehen mit einem guten Gefühl in die Relegation. Keiner hätte vor Saisonbeginn gedacht, dass wir so weit vorne mitspielen können.“

 

(ak/lf)

Foto: Witters

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